Der Grundschulaktionstag des Deutschen Handballbundes (DHB) fand vergangenes Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit allen seinen Landesverbänden statt. Am Freitag, 8. Dezember 2023, war es in Baden-Württemberg soweit und es herrschte „Großkampftag“ an den Grundschulen. „Die bundesweite Aktion verschaffte uns, wie die Premiere im vergangenen Jahr gezeigt hat, eine noch höhere Strahlkraft für unsere Sportart Handball“, erklärt Hans Artschwager (Hildrizhausen), DHB-Vize-Präsident und Sprecher der Landesverbände sowie Präsident des Handballverbandes Württemberg (HVW). Auch in Hornberg, Lauterbach und Triberg beteiligen sich etwa 100 Schülerinnen und Schüler, die von den Mitgliedern der Handballabteilung der SG Hornberg /Lauterbach/Triberg betreut wurden. Triberg folgte am 12.01.24, da dieser am 8.12.23 krankheitsbedingt nicht stattfinden konnte.
Deutschlandweit nahmen am Grundschulaktionstag diesmal knapp 270.000 Kinder aus rund 2.780
Grundschulen teil, in Baden-Württemberg, wo der Aktionstag mittlerweile zum 13. Mal durchgeführt
wurde, hatten sich knapp 35.000 Kinder aus 580 Schulen angemeldet. „Damit lag erneut ein großer Anteil an teilnehmenden Grundschulen in Baden-Württemberg, und es zeigt sich, dass die badischen und schwäbischen Lehrkräfte ebenfalls hinter der Aktion stehen“, freut sich Artschwager, „das ist spitzenmäßig, denn jede Schule, die mitmacht, ist wieder eine Schule mehr, an der Handball platziert ist“. Weiter sagte er: „Wie toll unsere Sportart ist, wird sich auch spätestens im Januar zeigen, wenn die Männer-Europameisterschaft erstmals in Deutschland stattfinden wird. Dieses Großereignis wird hoffentlich auch viele Teilnehmer vom Grundschulaktionstag und damit die „Stars von morgen“ begeistern“.
Beim Grundschulaktionstag konnten die Kinder wieder den „Hanniball-Pass“ – der nach dem DHB-
Maskottchen benannt ist – erringen: Dazu mussten die Schülerinnen und Schüler fünf Übungen absolvieren, Handball Baden-Württemberg, Rehlingstr. 17, 79100 Freiburg bei denen ihre koordinativen, technischen und athletischen Fertigkeiten überprüft und gleichzeitig geschult
wurden. Diese Übungen kommen aus den Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit,
Zielwerfen sowie Prellen. Am Ende konnten sich die Kids, wie bisher, auf eine kindgerechte Spielform
freuen. Die AOK, von Anfang an Sponsor und treuer Unterstützer des Grundschulaktionstages, ist weiterhin im Boot. Einmal mehr fand der Aktionstag unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Theresa Schopper statt. Sie begrüßte, dass „der Grundschulaktionstag seit über zehn Jahren in Kooperation mit den Handballvereinen ein attraktives Angebot an den Grundschulen darstellt und die Lehrkräfte von den hochwertigen Materialien für die Vermittlung des Handballspiels in der Grundschule profitieren“.
Der Grundschulaktionstag ist im „Ländle“ ein wichtiger Aufschlag für Handballvereine in Schulen. „Er
entwickelte sich im Laufe der Jahre zum Vorbild für andere Landesverbände und auch den DHB“,
unterstreicht Alexander Klinkner (Ettlingen), der Präsident des Südbadischen Handballverbandes (SHV).
Engagierte Vereine können, darauf aufbauend, mit ihren ortsansässigen Schulen und deren dritten und vierten Klassen an der Grundschulliga teilnehmen. Das inzwischen gemeinsame Projekt der
Handballverbände aus Baden, Südbaden und Württemberg ist mittlerweile auch in den weltgrößten
Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ integriert.
Auch die SG Hornberg/Lauterbach/Triberg war insgesamt zufrieden. Max Schaumann, Abteilungsleiter Handball, betonte: „Gut wenn Verband, Vereine und Schulen so eng kooperieren. Wir begleiten den Grundschulaktionstag immer gerne. Es ist schön zu beobachten, dass die Kids so viel Freude an Bewegung und Sport haben. Natürlich ist es für uns als Verein auch wichtig, dass wir daraus auch Handballnachwuchs generieren. Danke an alle Helferinnen und Helfer“.
Am letzten Heimspieltag der SG HLT fand eine besondere Spendenaktion statt. Die HLT startete einen Spendenaufruf für zwei Waisenheime in Tansania, da sich HLT-Familienmitglied Caroline King vor
Weihnachten auf den Weg nach Dar es Salaam, im Osten von Tansania, machte.
Zum widerholten Male nutzt die Fachlehrerin ihre unterrichtsfreie Zeit, um den Kindern mit ihrer
fachlichen Kompetenz vor Ort zu helfen. Die SG ist stolz auf „ihre“ Caro.
Das Ergebnis war beeindruckend. Insgesamt konnte die HLT einen Betrag in Höhe von 3.550,00 EUR
sammeln. Sehr erfreulich waren nicht nur die großzügigen Spenden in der Sporthalle. Auch über das
Spendenkonto konnte viele Beträge gesammelt werden.
Max Schaumann, Teil der SG Leitung, ist begeistert: „Ich möchte mich im Namen aller HLT-Mitglieder
bei allen Beteiligen von Herzen bedanken. Wir sind stolz, dass wir Caro diesen großen Betrag mit auf
den Weg geben konnten“.
Eine tolle Geste zeigte auch die Gästemannschaft aus Oberkirch, die an diesem Abend, ebenso wie
die SG HLT, pro geworfenes TVO-Tor einen Betrag in Höhe von 5,00 EUR spendet. Der Spendenbetrag wurde mit zwei Jugendtrikots vom TVO ergänzt. Ein herzliches Dankeschön nach Oberkirch!
HLT-Familienmitglied Caroline King ist mittlerweile in Tansania angekommen und konnte den stolzen
Spendenbetrag an die beiden Waisenheime überreichen.
Die SG HLT freut
sich über den zweiten Rückkehrer und erhält mit Marvin Schaumann weitere Verstärkung in der kommenden Landesligasaison. Marvin Schaumann wechselte zur Saison 2020/21 von der HLT zum Südbadenligist
TuS Altenheim.
„Ich freue mich nun doppelt, dass nach Matze Langenbacher auch Marvin seinen Weg nach Hause findet. Marvin wird durch seine Erfahrung und spielerische Klasse unserem jungen Team wichtige Impulse
geben. Es spricht für Ihn sowie unseren Verein, dass Marvin nun einen höheren Aufwand in Kauf nimmt, um bei uns spielen zu können,“ so Coach Lars Kienzler.
Nach über 10 Jahren
als Abteilungsleiter Handball im TV Hornberg, und damit auch einer der SG-Leiter der SG HLT, übergibt Christian Kaspar sein Amt an Maximo Schaumann.
Christian war im vergangenen Jahrzehnt der maßgebliche Treiber der SG. Seinem Mut und Initiative haben die Handballer aus Hornberg, Lauterbach und Triberg einiges zu verdanken. Quantitativ &
qualitativ fand er bei seiner Amtsübernahme leider wenig vor. Doch über die Jahre hinweg gelang es den Handball in Hornberg & Lauterbach zusammenzuhalten und weiter aufzubauen. Neben sehr
erfolgreichem Damenhandball ist sicher der Aufstieg der ersten Herrenmannschaft 2017 zu erwähnen. Zwar war Christian nicht mehr als Spieler aktiv in diesem Jahr, dennoch hatte er mit der damaligen
Verpflichtung von Trainer Jochen Kilguß großen Einfluss auf diese positive sportliche Entwicklung der HoLa-Handballer.
Viel wichtiger war ihm aber immer die Zukunftsfähigkeit der Handballabteilungen. So lag sein Fokus auf dem Aufbau der Jugendbereiche, sowie einer breiten Organisation mit vielen Helfern. Sogar in
Zeiten des damals größten sportlichen Erfolg bewies Christian Weitblick und stellte die Weichen für die Spielgemeinschaft mit Triberg - die SG HLT war geboren.
Seine zahlreichen Ideen, sowie sein Engagement für die Sache lässt sich an dieser Stelle nur schwer in Worte fassen.
Sicher ist, dass seine Arbeit sich gelohnt hat, so kann er nun auf eine vollständige Jugend im männlichen & weiblichen Bereich, sowie einen zukunftsfähigen & jungen Aktivenbereich
blicken.
Wie aus einem Drehbuch gelang es in diesem Jahr sogar der ersten Herrenmannschaft wieder in die Landesliga aufzusteigen, sicherlich ein toller Abschluss seiner Zeit als Abteilungsleiter.
Besonders freut es den TV Hornberg, dass sich Christian keineswegs zur Ruhe setzt. Nach der Amtsübergabe an Maximo Schaumann wechselt Christian in die Vorstandschaft des TVH.
Für die SG HLT geht der Blick nach vorne. Neben dem neuen Abteilungsleiter TVH Maximo Schaumann bleiben Ralph Wallishauser (TV Triberg) & Jan Moosmann (TSV Lauterbach) Teil der SG-Leitung.
Mit der vergangenen Saison kann die SG sicherlich zufrieden sein. Alle Jugendmannschaften konnten gemeldet werden, sowohl weiblich als auch männlich. Für die A-Jugend weiblich war bereits frühzeitig
der Bezirksmeister-Titel sicher. Die herausragende Arbeit der Jugendtrainer in den letzten Jahren trug hier Früchte und lässt auch auf sportliche Erfolge in der Damenmannschaft hoffen. Die SG-Damen
konnten ein personelles Loch von 10 Jahren überbrücken, ohne die Mannschaft abmelden zu müssen. Nach dieser aufreibenden Zeit bat Trainer Sven Brugger um eine verdiente Pause. Lustigerweise übernimmt
Werner Heidig ab kommender Runde die Betreuung der Damen. Heidig ist kein Unbekannter und war bereits der Vorgänger von Brugger.
Ein Ausrufezeichen konnten in der vergangenen Runde auch die Herren setzen. Die 3-jährige Arbeit von Trainer Lars Kienzler wurden von der jungen Mannschaft mit dem Aufstieg belohnt, so freut man sich
sehr auf Landesliga-Handball in der Hornberger Sporthalle.
Neben den Kienzler-Boys in der Landesliga, möchte auch Martin Burkert als Trainer der Herren 2 in der Kreisklasse A und Nicky Wingerter mit der A-Jugend in der Südbadenliga angreifen. Insgesamt soll
damit ein schlagkräftiger Herrenbereich nachhaltig aufgebaut werden.
Am Samstag den 20.05 trafen sich insgesamt 67 Kinder und Jugendliche der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg zum gemeinsamen Ausflug nach Balingen. Nachmittags versammelte man sich am Viadukt zum gemeinsamen Saisonabschluss nach Balingen in der Sparkassen Arena. Auf dem Programm stand das Schwabenderby HBW Balingen/ Weilstetten gegen die SG BBM Bietigheim. Nach der gemeinsamen Anreise mit dem Bus, öffnete die sogenannte Hölle Süd um 18:30 Uhr für die Handballer und Handballerinnen der SG HLT. Nachdem alle auf der Stehtribüne Platz gefunden hatten, war noch Zeit, um sich mit einem Getränk und einem belegten Brötchen zu versorgen. Pünktlich um 20:00 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Gemeinsam verfolgte man ein spannendes Spiel mit einem Endergebnis von 41:28 für die Gastgeber. Der Sieg für Balingen bedeutete nicht nur 2 Punkte auf dem Konto des 1. Platzierten, sondern auch die vorzeitige Meisterschaft in der 2. Handball Bundesliga und somit den direkten Aufstieg in die 1. Liga. Nach dem Spiel war die Freude bei der Mannschaft und auch bei den Fans groß. Auf dem Programm stand nun noch ein Meet and Greet mit zwei der Spieler, was aber kurzerhand in eine Autogrammstunde mit allen Spielern umgewandelt wurde. Mit Eddings und Handys ausgerüstet, durften die Jugendlichen der SG HLT aufs Spielfeld zu den frischgebackenen Meistern aus Balingen. Nachdem alle Autogramme abgeholt und alle Bilder gemacht wurden, trat man die gemeinsame Heimreise an. Glücklich und zufrieden kam man wieder in Hornberg an und alle Kinder und Jugendlichen kehrten nach einem schönen Saisonabschluss nach Hause zurück. Ein großes Dankeschön geht an die Hornberger Bürgerstiftung, die mit der finanziellen Unterstützung den Spielbesuch erst möglich gemacht hat.
Bei der VR-Talentiade- Sichtung am 22.01.2023 dürfen Mädchen und Jungen 2012 und jünger zeigen, was in ihnen steckt. Die SG HLT und die Volksbank Mittlerer Schwarzwald organisieren zusammen ein Sportfest, bei dem besonders begabte Kinder für die Sportart Handball entdeckt werden sollen.
Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Württemberg haben das Konzept im Jahre 2001 zusammen mit den Sportfachverbänden der Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik, Ski, Tennis und Turnen aufgestellt. Im Jahr 2009 stieß dann noch die Sportart Golf als 7. Sportart hinzu. Seit 2010 finden die VR-Talentiade-Veranstaltungen auch in den benannten Sportarten in Baden und Südbaden und somit in ganz Baden Württemberg statt.
Im 20. Jahr der Kooperation beginnt die Veranstaltungsreihe nun mit der 1. Runde
(VR-Talentiade-Sichtung).
Alle Teilnehmer des Talenttages in Hornberg erhalten bei der Siegerehrung durch den Volksbank Vertreter Jochen Quentmeier Geschenke und Urkunden überreicht und haben die Chance sich für die 2. Runde- Bezirksentscheid- zu qualifizieren.
Nach dieser 2. Runde findet dann jedes Jahr die letzte Runde - der Verbandsentscheid - statt. Daran dürfen aus den vier Handballbezirken jeweils 16 Kinder teilnehmen. Jede Sportart führt diese Wettbewerbsstufe an einem zentralen Ort in Baden-Württemberg durch. Die zwölf besten Sportler des jeweiligen Sportverbandes werden in das VR-Talentiade-Team berufen und machen bei den VR-Talentiade-Team-Tagen mit. Das Team darf die große Welt des Sports beim Training mit Stars oder bei einem internationalen Sportevent kennenlernen und wird anschließend in ein Betreuungskonzept eingebunden.
Zahlreiche Informationen, Berichte und Fotos sind auch unter: www.vr-talentiade.de zu finden!
Die SG HLT kann sich zur kommenden Saison auf Matthias (Matze) Langenbacher freuen, der damit seinen Weg zurück zur SG HLT findet. Matze wechselte 2019 von der SG HLT nach Schutterwald, wo er sich seit dieser Zeit als Stamm der 1. Herrenmannschaft etabliert hat. Dadurch bringt Matze die Erfahrung aus drei BWOL-Saisons und einer SBL-Saison mit zurück zur HLT. Die SG HLT rangiert derzeit auf Platz zwei der Bezirksklasse und hat damit noch die Chance auf den Aufstieg in die Landesliga.
„Ich freue mich natürlich riesig, dass Matze nach vier Jahren in Schutterwald seinen Weg nach Hause findet, weil er auch mehrere Angebote höherklassiger Mannschaften ausgeschlagen hat. Matze wird uns helfen den nächsten Schritt zu gehen. Er hilft natürlich mit seiner Erfahrung und Qualität ungemein unserer jungen Mannschaft. Ich freue mich auf die Zukunft mit Matze“, so der HLT-Chefcoach Lars Kienzler.
Seit Anfang September hat die SG HLT nun einen FSJler. Nachdem Till Maurer erfolgreich
sein Abitur bestanden hat, absolviert er nun ein Freiwilliges Soziales Jahr in seinem
Heimatverein. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Begleitung und Mitgestaltung des
Sportunterrichts in den Kooperationsschulen in Hornberg, Lauterbach und Triberg. In
Hornberg und Triberg leitet der 19 Jährige auch eine Handball AG für Kinder in der
Ganztagesschule. Des Weiteren ist er auch als Trainer der Minis 2 in Hornberg und der
B-Jugend tätig. Zu seinen Aufgaben gehört aber nicht nur die Praxis, Till übernimmt auch
Verwaltungsaufgaben der SG und die Planung und Umsetzung einiger Projekte. Im Rahmen
des Sozialen Jahres hat Till auch die Möglichkeit, die Trainer C-Lizenz für den Handballsport
zu erlangen. Neben seiner Tätigkeit als Freiwilliger spielt Till auch selbst aktiv Handball in
der Herrenmannschaft der HLT.
Dieser wurde federführend von unserem FSJ‘ler Till Maurer organisiert und durchgeführt
Handball Baden-Württemberg
SHV-Grundschulaktionstag findet auch in der Grundschule Hornberg statt
Der Grundschulaktionstag des Deutschen Handballbundes (DHB) findet in diesem Jahr erstmals gemeinsam mit allen seinen Landesverbänden statt. Am Freitag, 18. November 2022, ist es in Baden-Württemberg
soweit und es herrscht „Großkampftag“ an den Grundschulen. „Mit der bundesweiten Aktion wollen wir eine noch höhere Strahlkraft für unsere Sportart Handball erreichen“, erklärt Alexander Klinkner
(Ettlingen), der Präsident des Südbadischer Handballverbandes (SHV). Auch in Hornberg beteiligen sich etwa 45 Schülerinnen und Schüler, die von den Mitgliedern der Handballabteilung des/r SG HLT
betreut werden.
Deutschlandweit nehmen am Grundschulaktionstag rund 200.000 Kinder aus über 2.200 Grundschulen teil, in Baden-Württemberg, wo der Aktionstag mittlerweile zum zwölften Mal durchgeführt wird, haben sich etwa 30.000 Schülerinnen und Schüler aus 550 Schulen angemeldet. „Damit liegen zirka ein Viertel aller teilnehmenden Grundschulen in Baden-Württemberg und es zeigt sich, dass die badischen und schwäbischen Lehrkräfte hinter der Aktion stehen“, freut sich Alexander Klinkner: „Jede Schule die mitmacht, ist wieder eine Schule mehr, wo Handball platziert ist“.
Neu ist, dass die Kinder in diesem Jahr mit dem Hanniball-Pass (benannt nach dem DHB-Maskottchen) fünf Übungen durchlaufen, bei denen die koordinativen, technischen und athletischen Fertigkeiten der Kinder überprüfen und gleichzeitig geschult werden. Diese Übungen kommen aus den Bereichen Werfen und Fangen, Koordination, Schnelligkeit, Zielwerfen sowie Prellen. Am Ende können sich die Kids, wie bisher, auf eine kindgerechte Spielform freuen. Die AOK, von Anfang an Sponsor und treuer Unterstützer des Grundschulaktionstages, ist weiterhin im Boot. Einmal mehr findet er in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg sowie unter der Schirmherrschaft von Kultusministerin Theresa Schopper statt. Sie freue sich, dass „Handball Baden-Württemberg unseren Schulen erneut den Grundschulaktionstag anbietet“, und unterstütze das Engagement des Verbandes in Zusammenarbeit mit den Schulen ausdrücklich. „Mit den vorgesehenen Fortbildungen für Lehrkräfte und den entwickelten Materialien für den Schulsport wird die Nachwuchsarbeit an Schulen noch nachhaltiger verankert“, schrieb die Ministerin an den Präsidenten von Handball Baden-Württemberg, Peter Knapp (Oftersheim), zugleich Präsident des Badischen Handball-Verbandes (BHV).
Der Grundschulaktionstag ist im „Ländle“ der erste Aufschlag für Vereine in Schulen. „Er entwickelte sich im Laufe der Jahre zum Vorbild für andere Landesverbände und auch den DHB“, unterstreicht Klinkner. Engagierte Vereine können, darauf aufbauend, mit ihren ortsansässigen Schulen und deren dritten und vierten Klassen an der Grundschulliga teilnehmen. Das inzwischen gemeinsame Projekt der Handballverbände aus Baden, Südbaden und Württemberg ist mittlerweile auch in den weltgrößten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ integriert.
Im Eiltempo zur Normalität. So kann man die jüngsten Herausforderungen gut beschreiben.
Zumindest, was das Arbeitsspektrum im Vereinsleben betrifft.
Grundsätzlich steht der Vereinsapparat niemals still, wodurch lediglich die Intensität je nach Monat etwas schwankt. Aber nun mussten wir von einem absoluten Stillstand wieder in Bewegung kommen. Ist man erstmal tief genug im Komfortsessel eingesunken, ist es gar nicht so einfach die 120 ehrenamtlichen Kräfte alle gleichermaßen zu motivieren und zum Tatendrang anzuregen. Selbige Herausforderung gilt auch für die SpielerInnen - insbesondere in der Jugend. Neue Kinder kennenzulernen und für das Vereinsleben zu begeistern war nicht möglich und auch die bestehenden Kinder sind nicht mehr in der Zahl zurückgekehrt, wie sie gegangen sind. Themen, mit denen die meisten Vereine aktuell zu kämpfen haben, was auch als Multiplikator innerhalb der Handballwelt zu erkennen war. Das Wechselrad drehte sich so schnell wie selten, da viele Vereine versuchten ihre Lücken mit dem Anwerben von Kindern aus anderen Vereinen zu füllen. Wir selbst nehmen bekanntlich Abstand von dieser Herangehensweise, was in unserer Wechselbilanz zu einem ungesunden Minus führt und uns zusätzlich Kraft kostet.
Unterm Strich sind wir schwächer aus der Pandemie rausgekommen als wir rein sind. Jedoch noch stark genug, um nach vorne zu blicken.
Nach kurzem Wundenlecken und langsamem Eingewöhnen im Ehrenamt wehte wieder der Wind, welcher uns auch die letzten Jahre nach oben trieb.
Die ersten Treffen fanden noch online statt. Später vermehrt in Präsenz und aus 3-monatigen Update-Treffen wurden 14-tägige Treffen zum Abgleich der Aufgaben und Resultate.
Unsere bekannte Eigendynamik erwachte wieder zum Leben und aus den unterschiedlichsten Ecken kamen wieder tolle Ideen, Anreize und bereits umgesetzte Initiativen.
Die Anfahrtsprobleme sind längst überwunden und wir sind wieder straight Richtung Momentum unterwegs.
Auch wenn die Quantität der einzelnen Jugenden stark gelitten hat, schaffen wir es wieder alle Mannschaften zu stellen und können mit der Meldung einer weiblichen A-Jugend auch dieses Jahr wieder ein neues Team melden.
Somit stehen wir mit 18 Mannschaften nach wie vor im Zenit und haben eine vollständige Jugend.
Wie man im ersten Abschnitt erkennen kann, wollen wir uns nichts schön reden und die Probleme klar benennen. Deshalb ist das nächste Ziel, welches angepeilt wird, klar: Anzahl der Teams halten und die Quantität der Teams wieder auf ein gesundes Level bringen. Sicher ambitioniert, aber auch möglich.
Damit für jeden unsere Entschlossenheit auch unmissverständlich klar wird, sagen wir das nicht nur, sondern haben eine komplette Jugendstrategie aufgestellt. Auch im Wording dieser Strategie möchten wir Kante zeigen, weshalb wir das Konzept liebevoll “Bazooka” getauft haben. No more words needed;-)
Die Halle darf wieder auf eine Art und Weise besucht werden, was den Zuschauern und auch uns sicher viel mehr Freude bereitet als im vergangenen Jahr. Auch der Aufwand wird für uns wieder überschaubarer. Die wichtigsten Infos sind, dass (nach jetzigen Stand) die 3G Regel gilt und die Kontaktdaten (über Luca-App oder schriftlich vor Ort) erfasst werden müssen. Anschließend kann sich unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern bzw. dem Tragen eines Mund-Nasenschutzes wieder frei in der Halle bewegt werden. Eine Zuschauerbegrenzung und Voranmeldung ist nicht erforderlich. Details findet man in unserem neuen Hygienekonzept auf unserer Homepage www.sghlt.de/infos-zu-corona.
Bei unseren aktiven Mannschaften warten spannende Neuerungen auf unsere Zuschauer.
Die beiden ersten Teams im Damen- und Herrenhandball sind bereits schon lange in der Vorbereitung und beide Teams hatten dieselbe spannende Herausforderung: Integration der Jugend. Nach mehr als 12 Jahren haben wir wieder Eigengewächse, welche nun anfangen die ersten Schritte im Damenhandball zu gehen. Ein toller Erfolg, nachdem der weibliche Jugendhandball mit beginn bei der E-Jugend komplett neu aufgebaut wurde.
Selbiges trifft auf die Herren zu, wobei wir hier schon mit 2 Jahren Vorsprung unterwegs waren. Bereits vergangene Saison konnten die ersten Nachwusspieler präsentiert werden, welche nun die Pandemie nutzten um weiter zu reifen. Zusätzlich kamen schon wieder weitere Gesichter dazu, wodurch wir im Herrenhandball seit einer Ewigkeit wieder mit der Quantität auflaufen können, welche eine erste Mannschaft mit sich bringen sollte.
Mit Sven Brugger (Damen) und Lars Kienzler (Herren) vertrauen wir nach wie vor den gleichen Trainern wie im letzten Jahr, welche die spannende Aufgabe des Zusammenführens der neuen und bestehenden SpielerInnen hervorragend meistern.
In diesem Sinne gibt es viel zu zeigen, viel zu erzählen und Vieles um zu begeistern.
Wir bitten daher alle Fans, SpielerInnen und Eltern unsere Arbeit zu unterstützen und wertzuschätzen, indem ihr unsere Halle besucht und unsere Angebote wahrnehmt.
Der Weg hat sich geändert, aber nicht das Ziel:
• Wir möchten jungen Menschen ein stabiles soziales Umfeld bieten und die richtigen Werte vermitteln.
• Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und möchten unserem gesamten Umfeld einen Mehrwert verschaffen.
• Wir möchten der gesamten HLT-Familie Spaß, Freundschaften und eine tolle gemeinsame Zeit vermitteln.
Wir freuen uns auf euch und auf das Vorstellen unserer vielen Ideen und Aktionen!
Eure SG HLT
Leitung und Jugendleitung
Groß war die Freude bei der HLT-Jugend um Luca-Toni Tomasulo, Sam Listar, Emil Ketterer, Nico Reinbold und Jan Ecker als sie zur Sichtung für den Südbadischen Handballverband (SHV) ausgewählt wurden.
Deren Bezirksauswahltrainer Julian Roming und Markus Rütten hatten die Einladungen ausgesprochen und beide begleiteten unsere Jungs sowie weitere ausgewählte Spieler des Stützpunkt Schwarzwald bei deren Sichtung.
Diese fand vom 23.07.-25.07. in der Sportschule Steinbach bei Baden-Baden statt. Dort trafen sich Auswahlspieler des männlichen Jahrgangs 2007 aus den Bezirken Rastatt, Offenburg/Schwarzwald, Freiburg/Oberrhein und Hegau-Bodensee, sodass am Ende rund 50 ausgewählte Spieler an der Sichtung teilnahmen.
Das Programm an der Sportschulte wurde vom Landestrainer Südbaden, Simon Rittemann, begleitet und umfasste neben athletischen- auch koordinative Tests. Selbstverständlich kam der Handball für unsere HLT-Jungs nicht zu kurz, denn neben Trainingseinheiten wurden insgesamt fünf Spielrunden durchgeführt. Darin spielten die einzelnen Stützpunkte gegeneinander und maßen sich somit auch handballerisch.
Nach drei ereignisreichen Tagen kamen unsere Jungs mit vielen positiven Eindrücken wieder nach Hause. Die HLT und deren C-Jugendtrainer Martin Burkert und Marcel Miskovic sind stolz darauf, dass es gleich fünf unserer Spieler des Jahrgangs 2007 zur SHV-Sichtung nach Steinbach geschafft haben.
Der südbadische Handballverband hat entschieden: Es wird weiter gespielt.
Mittlerweile wurden unzählige Spiele abgesagt bzw. verlegt, die unterschiedlichen Corona-Regelungen ergeben teilweise keinen Sinn, der Inzidenzwert steigt und der organisatorische Aufwand ist
immens.
In der SG Leitung war man sich deshalb einig: Man wünscht sich eine sofortige Unterbrechung der Runde. In Anbetracht der aktuellen Rahmenbedingungen ging man sogar schwer davon aus, dass dies noch
vor dem 23.10. passieren würde, was jedoch nicht eintrat.
Um weiter wettbewerbsfähig zu sein, bedeutet dies, dass weiter gespielt und natürlich auch trainiert wird. Wer nicht spielen möchte kann eine Verlegung beantragen, was vom Verband kostenfrei und sehr
kulant angeboten wird. Das sind jedoch individuelle Entscheidungen. Im gesamten heißt es weiterhin: Es geht weiter wie bisher.
Die Tribüne wurde bereits in 0,5m Felder eingeteilt, um die Plätze individuell an unsere Besucher anzupassen. Wer zusammen sitzen darf, sitzt zusammen und 3 leere Felder bedeuten 1,5m Abstand.
Zusätzlich wurde noch eine Online-Registrierung angeboten, um den Gästen einen möglichst komfortablen Besuch und klare Abläufe, die den Abstandsregelungen dienen, zu ermöglichen.
Nach 3 Spieltagen zog man bei der SG das Resumee, dass es wirklich hervorragend funktioniert. In schweren Situationen erkennt man seine Freunde und so trägt die Pandemie dazu bei, dass wieder einmal
offensichtlich wird, wie stabil die SG HLT ist.
Aus unterschiedlichen Richtungen wurde Hilfe angeboten und für neu entstandene Aufgaben wurden sofort freiwillige Helfer gefunden. Eltern, Trainer, Spieler und Verein ziehen alle an einem Strang und
die Zuschauer halten sich strikt an die Vorgaben.
Es ist nicht die Aufgabe der SG sich politisch zu positionieren, oder Regelungen in Frage zu stellen. Es gibt ein Regelwerk und das muss umgesetzt werden, um den Sport weiter ausüben zu können. Genau
das macht jeder Einzelne.
Aus finanzieller und organisatorischer Sicht gibt es keine nennenswerten Vorteile weiter Zuschauer in die Halle zu lassen, aber aus Respekt und Dankbarkeit gegenüber den Unterstützern, nimmt man den
Aufwand bei der SG gerne in Kauf.
Auch wenn bisher alles reibungslos funktionierte wird der Ablauf sicherheitshalber nochmals verschärft, was im Detail wie folgt aussieht:
Es wird künftig keine Abendkasse mehr geben und die Tickets sind nur noch online zu reservieren. Somit wird der organisatorische Aufwand und der Besucherandrang etwas reduziert, was wiederum mehr
Sicherheit und noch mehr Abstand zur Folge hat.
Wenn die erste Damen- und Herrenmannschaft nacheinander spielen, können nur beide Spiele reserviert werden. Einzelreservierungen sind nicht mehr möglich.
Bei allen anderen Mannschaften kann das Spiel normal besucht werden. Bei zu vielen Gästen kann der Einlass jedoch jederzeit verweigert werden.
Wer sich nicht an das Hygienekonzept hält, muss die Halle wieder verlassen.
Die Gästemannschaften werden gebeten keine Zuschauer mitzubringen.
Somit steht einem sicheren Besuch nichts im Wege und die SG bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern.
Wer sich das Ganze von zuhause aus anschauen möchte, kann das per live-stream bequem vom Wohnzimmer aus machen. Alle Infos dazu unter www.sghlt.de
Liebe HLT‘ler,
Corona und alles „rund um dieses Thema“ hält uns weiterhin auf Trapp. So wird aktuell in der Handballgemeinde und auch auf allen Ebenen diskutiert, ob der Trainings- u.o. Spielbetrieb aufrecht erhalten werden soll bzw. kann.
Wir von der HLT-Leitung sind hier ebenfalls hin- und hergerissen. So liegt für uns die Gesundheit aller an oberster Stelle. Gleichzeitig sind wir ein Verein, der vom VereinsLEBEN, sprich dem gesellschaftlichen Miteinander, lebt. Wir bringen Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlecht und Herkunft zusammen um diese persönlich, körperliche und geistig zu fördern. Ganz nebenbei wird durch Bewegung, Spiel und Spaß der Alltagsstress abgebaut und das Miteinander gefördert. So gesehen sind wir mit unserem Verein u.a. ein Teil des gesellschaftlichen Systems und auch ein Teil des ganzen Handballsystems. Unser Handballverband (SHV) beobachtet die Coronaentwicklungen sehr genau und ist auch mit anderen Landesverbänden im Austausch damit kein Flickenteppich an Entscheidungen und Maßnahmen entsteht.
Wir von der SG HLT orientieren uns an den Verbandsempfehlungen und folgen demzufolge auch den Verbandsentscheidungen.
https://www.hv-suedb.de/aktuell/detail/news/covid-19-und-die-saison-20-21-im-shv
https://www.hv-suedb.de/fileadmin/shv/Verband/SHV_Vorgehen_Hotspot.pdf
Darüber hinaus trägt auch unser Hygienekonzept und das eigenverantwortliche Handeln jedes Einzelnen zum Schutz und zur Sicherheit bei.
Selbstverständlich akzeptieren wir als Verein auch den individuellen und persönlichen Umgang mit unserer Haltung.
Sollten sich wesentliche Änderungen zum Trainings- u.o. Spielbetrieb ergeben, dann informieren wir kurzfristig.
Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Alles Gute!
Eure
HLT-Leitung & Jugendleitung
Eine spannende und sehr kuriose Saison, welche, den Corona-Umständen geschuldet, erstmals vorzeitig abgebrochen wurde, liegt hinter uns. Nichtsdestotrotz wurde auch dieses Jahr viel erreicht, viel bewegt und neue Weichen für die Zukunft gestellt.
Die Jugend war Hauptgrund der SG-Gründung und stand schon immer im Fokus. Das erste Etappenziel für eine gesunde und stabile Entwicklung war daher eine vollständige männliche Jugend, was wir bereits erreicht haben. Unsere SG steht nun da, wo wir sie haben wollten: nachhaltig und mit einem starken Fundament. So stehen künftig neue Aufgaben an: ein einheitliches Konzept für den gesamten Jugendbereich sowie für die Integration der Jugend bei den Aktiven. Hierfür wurde im Januar mit dem großen „Tag der Jugend“ bereits der Startschuss gelegt. Um zu verdeutlichen, wie ernst wir es meinen, war niemand geringerer als der Handballbundesligist HBW Balingen-Weilstetten bei uns zu Gast und ging auf Tuchfühlung mit unseren Nachwuchstalenten.
Mit 17 Mannschaften sind wir in die Saison 2019/20 gestartet. Aufgeteilt in eine aktive Damenmannschaft, 3 aktive Herrenmannschaften und 13 Jugendmannschaften, wovon 9 am Wettbewerbsgeschehen teilnahmen.
Erstmals konnten wir in der männlichen Jugend mit zwei Mannschaften in der Südbadenliga teilnehmen. So konnte in der Südbadenliga unsere B-Jugend den fünften Platz und unsere C-Jugend den vierten Platz erreichen.
Für die kommende Runde werden unsere C-Jugend, B-Jugend und A-Jugend an der Qualifikation für die Südbadenliga teilnehmen, wobei noch nicht geklärt ist, wann und wie diese stattfinden wird.
Unsere weibliche Jugend wächst ebenso weiter und klettert langsam aber stetig die Leiter zur vollständigen Jugend nach oben. Es fehlt uns lediglich eine A-Jugend, welche in der Saison 21/22 voraussichtlich folgen wird. Je nach Jahrgang haben wir stellenweise sogar mehr Mädchen als Jungen, was uns zeigt, dass der weibliche Handball kein absteigender Ast ist, sondern lediglich mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt werden muss wie der männliche Handball.
Bei den Damen steht Sven Bruggers Rückkehr in das Amt des Trainers über allem. Nachdem er aus privaten Gründen sein Amt letzten Sommer spontan niederlegen musste, ist es umso erfreulicher, dass er wieder in alter Frische „zurückgekehrt“ ist. Besonders hart hat uns hingegen Selina Rodriguez´ Absage getroffen. Die Torhüterin muss aus gesundheitlichen Gründen die Handballschuhe an den Nagel hängen, wird dem Verein und der Mannschaft jedoch weiterhin am Spielfeldrand erhalten bleiben. Nach dem Erreichen des zweiten Platzes in der Landesliga besteht für unsere Damen über die Relegation erneut die Möglichkeit zum Aufstieg in die Südbadenliga. Da die eigene Kraft, wie letztes Jahr, jedoch nicht für diese Liga ausreicht und neue Jugendspieler bei den Damen integriert werden sollen, werden wir erneut auf die Möglichkeit eines Aufstiegs verzichten.
Im aktiven Herrenbereich werden uns leider Cheftrainer Jürgen Storz, sowie Rückraumspieler Marvin Schaumann verlassen. Nachdem Marvin seine zweijährige Verletzung auskurierte, fand er schnell zurück zu alter Stärke und gab der Mannschaft sowohl spielerisch als auch zwischenmenschlich einen wichtigen Rückhalt. Künftig wird Marvin für den TuS Altenheim auflaufen, was auch auf Grund seines Wohnortes Offenburg weniger Aufwand für ihn bedeutet.
Jürgen Storz beendete nach zwei Jahren die sehr positive Kooperation bei der SG HLT, da er sportlich kürzer treten möchte. Jürgen hat sich von Beginn an sehr stark im Verein eingebracht und wird, auch wenn er nicht mehr als Trainer tätig sein wird, sicher als Freund weiterhin unsere Hallen besuchen. Wir wünschen beiden für die Zukunft nur das Beste.
Übernehmen wird Lars Kienzler, welcher bereits als Jugendtrainer und Interimstrainer den Verein unterstützte und so sein Trainertalent bewies. Sportlich steht zuerst die Integration der Jugendspieler an. Anschließend folgt die sportliche Neuausrichtung, weshalb wir von einem 3-5 Jahres-Plan sprechen. Lars begrüßt die Weitsicht und hat so alle Möglichkeiten ohne kurzfristigen Druck seine Theorie in die Praxis umzusetzen. Es freut uns besonders mit Lars im Trainerbereich eigenen „Nachwuchs“ an die Headcoach Position setzen zu können.
Auch strategisch haben wir neue Wege eingeschlagen und uns klar positioniert. Zum einen haben wir nun mit Caro King und Frank Ecker zwei Jugendleiter, welche sich intensiv um Jugendförderung, Teambuilding und Integration kümmern werden. Die Steigerung der Präsenz durch Kooperationen mit Kindergärten und Schulen, sowie das Organisieren von Events für die jungen Handballer|innen stehen ebenfalls im Strategieplan des neu geschriebenen Jugendkonzepts.
Außerdem haben wir uns einem Thema gewidmet, welches ständig präsent war und ab und an zu Diskrepanzen innerhalb des Vereines führte: Abwerben von Spielern.
Bereits seit Beginn der SG Gründung war dies kein Weg, den wir als Verein gehen wollten, was für viel Diskussionsbedarf sorgte. Immer mal wieder wurde seitens Trainer oder auch Spieler angeregt externe Spieler für einen Wechsel zu ermutigen, was in wenigen Ausnahmefällen auch umgesetzt wurde.
Um solche Situationen künftig zu vermeiden haben wir uns entschlossen das Abwerben von Spielern nun offiziell in unserem Verein auszuschließen. Nur, weil etwas gang und gäbe ist und als Teil des Systems akzeptiert wird, heißt es noch lange nicht, dass es gut ist. In unseren Werten haben wir verankert, dass wir jedem, der bei uns Handball spielen möchte, eine leistungsgerechte Möglichkeit bieten wollen. Dies werden wir beibehalten und sind offen, wenn sich Spieler aus eigenem Interesse für unseren Verein interessieren.
Spieler aktiv von anderen Vereinen abzuwerben (ob Jugend oder Aktive) bedeutet jedoch, dass man sich mit dem Schaden von anderen bereichern möchte. Dieses Verhalten ist weder sozial, noch solidarisch und somit nicht mit unseren Werten und dem zu vereinbaren, was wir versuchen unserer Jugend zu vermitteln.
Der letzte Zuwachs durch Abwerben ist bereits 5 Jahre her und das werden wir auch dabei belassen.
Aus Perspektive der Spieler verstehen wir, dass starke Spieler|innen gefördert werden müssen und unterstützen jeden, der die Möglichkeit hat, aus dem Amateurhandball herauszutreten.
Statt zu versuchen andere Vereine zu schwächen, gehen wir lieber den Weg der Zusammenarbeit. So sind wir auch schon mit dem TV St. Georgen an der Planung das Thema Trainer- und Schiedsrichterausbildung gemeinsam anzugehen. Kooperation ist effektiver als Konkurrenz.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir keine sportlichen Anreize haben. Im Gegenteil. Auch wenn die Landesliga bei den Herren aktuell noch fern ist, ist der Verbleib in dieser Liga unser langfristiges Ziel. Selbiges gilt bei den Damen für die Südbadenliga.
Jedoch sehen wir es als Grundvoraussetzung dies aus eigener Kraft zu schaffen. Wer sich kurzfristig verstärkt, kann auch kurzfristig geschwächt werden, weshalb wir uns möglichst solide und langfristig aufstellen wollen.
Handball ist „nur“ unser gemeinsamer Sport. Über allem steht die Gemeinschaft, das Gemeinwohl und Freundschaft. Eine Basis für viele Kinder und Jugendliche, welche bei uns beheimatet sind und davon profitieren werden in einem solidarischen und sozialen Umfeld ihrem Hobby nachgehen zu können, um sich sportlich und persönlich positiv zu entwickeln.
Diese Neuausrichtung bedeutet natürlich auch zusätzlichen Aufwand und Kosten. Wir bedanken uns daher bei allen helfenden Händen und Sponsoren, die bei der Umsetzung des neuen Konzeptes mitwirken. Unser Organigramm umfasst mittlerweile über 130 Positionen, was uns beweist, dass der Gemeinschaftsgedanke innerhalb des Vereins angekommen ist und auch geschätzt wird.
Wir freuen uns auf die neue Runde und darauf unsere Stärke für unsere Jüngsten einzusetzen. Ganz nach unserem Motto: „Bei uns sind die ganz Kleinen die ganz Großen!“
Mit sportlichem Gruß
SG HLT – Leitung
Jan Moosmann, Ralph Wallishauser, Christian Kaspar
Oben: Caro King, Frank Ecker (Jugendleitung)
Unten: Lars Kienzler (Trainer Herren 1) Jan Moosmann, Ralph Wallishauser,
Christian Kaspar (SG Leitung)
Trainingsbetrieb bei allen Mannschaften ab nächster Woche (KW12) bis Ostern eingestellt.
Durch die rasanten Veränderungen werden wir diese Entscheidung wöchentlich reflektieren und ggfs. neu bewerten/informieren.
Ziel ist es natürlich ehest möglich wieder Normalität innerhalb der SG einkehren zu lassen.
Wohlwissend, dass diese Entscheidung polarisieren wird, müssen wir unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern und Mitmenschen gerecht werden. Unseren klaren Standpunkt zu dem Thema haben wir bei der Stellungnahme zur Einstellung des Spielbetriebs bereits erläutert.
Die Vorfreude auf Ostern ist damit enorm gestiegen , ABER Händewaschen nicht vergessen, sonst gibts nix vom Osterhasen ;-)
Danke für euer Verständnis.
Eure SG HLT Leitung
⚠️ SPIELBETRIEB BIS AUF WEITERES AUSGESETZT!
? Jugendsaison ist offiziell für beendet erklärt
⏸ Aktive vorerst ausgesetzt, wobei weitere Infos bald folgen
...
❌ Bisher jedoch kein Coronaverdacht bei der SG HLT
„Es ist doch nur eine Gri...“
Nein, ist es nicht. Und deshalb akzeptieren und begrüßen wir die Entscheidung der Verbände den Spielbetrieb bis auf Weiteres auszusetzen.
Natürlich werden nun viele enttäuscht sein, Handball ist schließlich unsere Leidenschaft. Allerdings wird der Sport nebensächlich, wenn es um die Gesundheit geht. Falls du jetzt immer noch kein Verständnis haben solltest, dann denke doch mal an die gesundheitlich schwächeren der Gesellschaft, für die eine Infizierung weitaus gravierendere Folgen mit sich bringt, als für junge Sportler/innen. Für letztere mag Corona teilweise kaum Symptome haben, jedoch trägt man damit einer weiteren Verbreitung bei, was für andere gegebenenfalls schwerwiegende bis tödliche Folgen haben kann.
Es geht also nicht um Panikmache, sondern um Solidarität für potenziell Gefährdete. Und da gibt’s eigentlich keine zwei Meinungen.
Deshalb hoffen wir auf euer Verständnis für die - unserer Meinung nach - absolut richtige Entscheidung.
Noch zu erwähnen sei, dass wir bei der SG HLT bisher verschont geblieben sind und keinen Coronaverdacht in irgendeiner Mannschaft hatten. Sollte doch jemand in Frage kommen, so bitten wir um Kontaktaufnahme, damit wir intern entsprechende Maßnahmen treffen können.
In diesem Sinne: Passt auf euch und euer Umfeld auf.
Eure HLT-Leitung
Am vergangenen Sonntag waren beim, von der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg veranstalteten „Tag des Jugendhandballs“ die Kleinsten die ganz Großen. Ab 14:00 Uhr boten die Verantwortlichen der Handball-Spielgemeinschaft ein abwechslungsreiches Programm, bei welchem es keine Verlierer geben sollte. Kooperationspartner war der HBW Balingen-Weilstetten, welcher mit seinem Handballbundesliga-Team die einzelnen Aktionen tatkräftig unterstützen.
Die ersten Gewinner des Tages waren die D- und C-Jugendlichen der SG, die unter der fundierten Leitung von Gregor Thomann ein besonderes Jungendtraining erleben durften. Gregor Thomann, Sportwissenschafler und Profihandballer, zeigte den jungen Talenten verschiedene Übungsformen und verriet dabei auch den einen oder anderen Tipp. War er zu Jugendzeiten selbst süddeutscher Meister und Spieler der Juniorennationalmannschaft unter Christian Schwarzer.
Ab 16:00 Uhr durften sich rund 30 B- und A- Jugendlichen als Gewinner fühlen. Hatten Sie doch im Rahmen eines Kabinengespräch die Möglichkeit einem österreichischen Nationalspieler ihre Fragen zu stellen. Rund 25 Minuten nahm sich der HBW-Halblinke Romas „Kiwi“ Kirveliavicius Zeit, um seine Antworten auf die gestellten Fragen zu geben. Dabei wurden manche Internas ausgepackt und die eine oder andere lustige Anekdote erzählt. Auch die besonders ruhige und angenehme Art von „Kiwi“ trugen zu einem unvergesslichen Erlebnis bei.
Ab 17:00Uhr stand dann der abschließende Höhepunkt auf dem Programm: Ein Testspiel einer verstärkten SG Mannschaft gegen den HBW Balingen-Weilstetten. Bis auf seine EM-Fahrer und Verletzten reiste der Tabellendreizehnte der Handballbundesliga mit dem kompletten Kader an. Auch Europameister Martin Strobel hatte trotz eines nachfolgenden TV-Auftritts in Stuttgart die Reise in den Schwarzwald angetreten und wurde mit großem Beifall empfangen. Das von Frank Mangold und Felix Gorenflo geleitete Spiel, war über die komplette Spielzeit unterhaltsam und zeigte einmal mehr, das Handball verbindet. Obwohl sich am Ende der Bundesligist mit 39:20 klar durchsetze fühlte sich an diesem Tag keiner als Verlierer. So kamen die rund 500 Besucher genauso auf ihre Kosten, wie die Heimmannschaft. Mit der Begegnung gegen einen Erstligisten wurden an diesem Abend einige Kindheitsträume war. Das Gleiche galt auch für die E-Jugenden der SG, die mit Ihren Idolen bei der Mannschaftsvorstellung mit einlaufen duften und die ehrenamtlichen Trainer und Übungsleiter, die als VIP-Gäste diesen Leckerbissen verfolgten.
„Auch wenn wir in den letzten Wochen viel Arbeit und Zeit in diese Veranstaltung investiert haben, so haben wir das Gefühl, dass das heutige Event nur Gewinner hat. Es war schön zu sehen wie unsere erste Mannschaft, verstärkt durch Leistungsträger befreundeter Vereine, den Gästen Paroli geboten hat“, so Abteilungsleiter und Christian Kaspar. „Wir haben stolze Spieler, Eltern und überglückliche Kinder gesehen, was eine Bestätigung war, dass wir auch angekommen ist, was wir mit dem Event transportieren wollten. Dieser Tag war der Startschuss für unser neues Jugendkonzept mit den Caro King und Frank Ecker als zukünftige Leiter und es war sicherlich nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.“ prognostizierte Kaspar.
A propos Handballfamilie: Das Schicksal hat es mit Mirko Dieterle, einem jungen Handballer aus der Ortenau am 15.12 vergangenen Jahres nicht gut gemeint. Bei der Fahrt zu einem Spiel wurde sein Motorrad von einer Windöe erfasst und er zog sich dabei schwere Wirbelsäulenverletzungen zu und ist seitdem ab der Lendenwirbelsäule abwärts gelähmt. Um ihm und seiner Familie finanziell etwas zu helfen wurde im Rahmen dieser Veranstaltung eine Spendenaktion initiiert. 350 Euro kamen am Ende zusammen, die die SG in den kommenden Tagen übergeben wird.
Zum Schluss möchten sich die SG-Verantwortlichen bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen bedanken. Auch dem HBW Balingen-Weilstetten gebührt großen Lob, haben die Gallier von der Alb durch ihr zu Tun und ihrem erfrischend sympathischen Auftreten diesen Tag zu einem absoluten Highlight gemacht, was keiner der jungen Teilnehmer so schnell vergessen wird.
Am 12.01.2020 präsentiert die SG HLT innerhalb weniger Monate einen weiteren Leckerbissen füralle Handballfans aus der Region. Doch bevor die Türen der Hornberger Sporthalle offiziell geöffnetwerden, kommt der Nachwuchs voll auf seine Kosten. Unter Anleitung von Gregor Thomann,Bundesliga-Rechtsaußen des HBW Balingen-Weilstetten, werden rund 20 D- und C-Jugendliche einrund 90- minütiges Training absolvieren. Thomann durchlief alle Jugendmannschaften der JSGBalingen-Weilstetten und wurde in dieser Zeit u.a. Süddeutscher Meister, erreichte in der A-Jugendden 4. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und wurde in der Folge von Christian Schwarzer in dieJuniorennationalmannschaft berufen. Zudem ist er Sportwissenschaftler und wird den Talenten derSG HLT sicherlich den einen oder anderen Kniff zeigen können. „Wir haben uns auf die Fahnengeschrieben unsere Jugendarbeit in den Fokus zu stellen. Mit einem solchen Training können wirunseren Jugendspielerinnen und -spielern etwas ganz Besonderes anbieten“, betont SG-Abteilungsleiter Christian Kaspar und ergänzt: „Auch das darauffolgende Kabinengespräch für unsereB- und A-Jugendlichen ist ein Highlight, was man nicht alle Tage miterleben darf. Rund 30 Minutenhaben die 15 - 18-Jährigen die Chance, ihre Fragen einem richtigen Profihandballer zu stellen.“Genauer gesagt steht den JunorInnen Nationalspieler Romas Kirveliavicius Rede und Antwort. Der 3-fache österreichische Pokalsieger und österreichische Meister kann schon jetzt auf eine mehr als 12Jahre dauernde Karriere zurückblicken und müsste auf (fast) alle Fragen eine passende Antworthaben.Und auch die ganz Kleinen kommen auf ihre Kosten. Kinder der E-Jugenden der SG HLT werden zuBeginn mit den Teams einlaufen und nach dem Spiel besteht auch die Möglichkeit Bilder undAutogramme mit und von den Spielern zu ergattern.Um die Jugendlichen unterm Jahr adäquat und kompetent betreuen zu können, benötigt die SG vieleengagierte Trainer, die sich ehrenamtlich in die Vereinsarbeit integrieren und als tragende Säule derJugendarbeit fungieren. Auch diese möchte man an diesem Tag belohnen und zusammen mit denSponsoren in den extra eingerichteten VIP-Bereich einladen, wo sie sich bei freien Häppchen undGetränken den Handball-Leckerbissen auf dem Feld anschauen können.Ab 17 Uhr steigt dann das Spiel einer verstärkten Mannschaft der SG HLT gegen den HBW Balingen-Weilstetten, aktuell Tabellendreizehnter der Liquimoly-Handball-Bundesliga. Durch zuletzt guteAuftritte und überraschende Erfolge gegen Melsungen, Göppingen und die Füchse Berlin zeigt derAufsteiger das er in die höchste deutsche Spielklasse gehört. Neben vielen interessantenNachwuchsprofis gehören aber auch gestandene Bundesligaspieler zum Team des HBW. So dürftensich viele Fans besonders auf den Auftritt des wieder genesenen Europameisters Martin Strobelfreuen. Der Spielmacher der Deutschen Handballnationalmannschaft war zwar von BundestrainerChristian Prokop für den erweiterten EM-Kader nominiert, hat aber bereits im Vorfeld auf eineTeilnahme verzichtet. Somit wird er die Reise in den Schwarzwald antreten und sicherlich vomTrainergespann Jens Bürkle und Matti Flohr die eine oder andere Einsatzzeit bekommen. Die Fragewarum der Erstligist sich an diesem Abend auf den Weg zu den Handballern vonHornberg/Lauterbach/Triberg macht, antwortet Geschäftsführer Wolfgang Strobel wie folgt: „Inerster Linie geht es für uns darum, uns in einer handballbegeisterten Region zu zeigen. Balingen isteigentlich nicht weit weg von Hornberg und ich weiß, dass wir auch immer wieder Gäste aus derRegion bei Spielen haben. Darum freue ich mich darauf uns in Hornberg zu zeigen und dieVerbindung zu stärken.“ Gegner des Bundesligisten ist die Bezirksklassenmannschaft der SG HLT, die aktuell auf dem 5.Tabellenplatz überwintert. Das Herren 1 Team darf sich an diesem Abend auf Verstärkung aus höheren Ligen freuen. So werden die Grün-schwarzen von Spielern aus allen benachbarten Vereinenverstärkt, sowie von weiteren befreundeten Spielern aus der Landesliga, Südbadenliga und derBaden-Württemberg Oberliga. Das Spiel wird von Frank Mangold und Felix Gorenflo, die demStammkader der Baden-Württembergischen Oberligen angehören, geleitet. Am Mikrofon konnte,wie bereits im August, Joachim Zühlke gewonnen werden. Der ehemalige Pressesprecher des TuSMetzingen und Spieler der dritten Mannschaft der SG HLT hatte den Kontakt nach Balingenhergestellt und war als Mitorganisator für das Zustandekommen dieses Event mitverantwortlich.Die Halle wird ab 16:00 Uhr geöffnet. Tickets für 7,- € / 6,- € für Clubkarteninhaber gibt es an derAbendkasse. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und auch die Unparteiischen und die Teamswerden nach dem Spiel ein gemeinsames Abendessen einnehmen.Die SG-Verantwortlichen möchten sich schon jetzt beim HBW Balingen-Weilstetten für dieunkomplizierte Art und das zuvorkommende Entgegenkommen bei der Organisation dieses Eventsbedanken und freuen sich auf einen tollen Handballtag mit vielen Fans aus nah und fern.
Die SG Hornberg/Lauterbach/Triberg wächst stetig und konnte auch dieses Jahr eine weitere Jugendmannschaft melden.
Mit 16 Teams und rund 200 Sportler|innen beschloss die SG Leitung Anfang 2018 diese Größe zu nutzen, um mit neuen Ideen und Partnerschaften einen Mehrwert für die Mitglieder und die Partner der SG HLT zu schaffen.
„Im ersten Schritt haben wir entschlossen unser Einkaufsverhalten zu bündeln und, wenn möglich, ausschließlich regional einzukaufen“, so Ralph Wallishauser, der Triberger Part der SG Leitung.
Früher wurden Trikots und Aufwärmshirts von den Teams größtenteils autark organisiert und bei unterschiedlichen Firmen eingekauft. Im Zuge der Umstrukturierung wurde SG intern beschlossen sämtliche Vereinskleidung ausschließlich bei dem Triberger Einzelhändler Sport Rapp zu kaufen. Inhaber Markus Cariboni schlug daraufhin eine exklusive Partnerschaft mit Kempa vor, um in den Genuss von Sonderleistungen und Vergünstigungen zu kommen.
Jan Moosmann erklärt hierzu die Hintergründe: „Durch die Reduzierung auf einen Händler und eine Marke gelingt es uns nicht nur die Einkaufspreise zu optimieren, sondern darüber hinaus auch eine verstärkte Unterstützung beider Partner zu erhalten, welche wir wiederum direkt unseren Mitgliedern zugute kommen lassen.“
Mit einem im Januar startenden Großprojekt, sowie einem vereinsseitigem attraktiven Sonderangebot auf alle Kempa Produkte, werden die Vorteile dieser Partnerschaft gleich zu Beginn greifbar.
„Auch außerhalb des Sports ist es uns wichtig, unseren Mitgliedern durch ein durchdachtes Gesamtkonzept möglichst viele Vorteile in unterschiedlichen Bereichen zu ermöglichen“, bekräftigt auch Christian Kaspar den Entschluss.
Der Exklusivvertrag gilt jedoch nur für die einheitliche Vereinskleidung. Was die Spieler|innen sonst noch für Sportkleidung kaufen und tragen wollen, steht natürlich jedem frei.
Noch in der Vorbereitung erreichte uns bereits eine Hiobsbotschaft.
Sven Brugger legte vorübergehend sein Amt als Trainer der Damenmannschaft aus privaten Gründen nieder, was er öffentlich nicht weiter kommentieren möchte.
Auf Grund der vorbildlichen und kollegialen Zusammenarbeit mit Sven kam diese Nachricht natürlich völlig überraschend und unvorbereitet.
Es folgte ein Treffen der SG Leitung und der Damenmannschaft um zu klären, ob die Vorbereitung regulär starten und auch alle bereits vereinbarten Trainingsspiele eingehalten werden können.
Gemeinsam kam man zu der Entscheidung, dass wir für Sven keinen Ersatz suchen, sondern auf ihn warten möchten. Wohl wissend, dass dies die ganze Runde betreffen wird, entschieden sich Verein und Mannschaft, dass sich die Damen sich vorerst selber organisieren werden. Die Trainingseinheiten werden von den Spielerinnen Katharina Kaspar, Hebiba Kurz, Caroline King und Christine Oeser übernommen. Die Spielbetreuung wird kurzfristig entschieden und voraussichtlich von verletzten und pausierenden Spielerinnen übernommen. Außerhalb der Mannschaft haben sich bereits weitere Vereinsmitglieder als Unterstützung angeboten.
Natürlich entspricht das bei Weitem nicht den Vorstellungen welche wir an die Runde 2019/2020 hatten, es entspricht aber unserem Wertesystem. Die Einigkeit von Verein und Mannschaft über die Interimslösung unterstreicht das Standing von Sven Brugger und ist eine klare Aussage in seine Richtung.
Auch seine Frau Natalie musste ihren Trainerposten bei den Kleinsten niederlegen. Juliane Aberle hat sich bereits bereit erklärt die Minis zu übernehmen, wobei wir hoffen für sie noch eine weitere Unterstützung zu finden.
Wir wünschen der Familie Brugger von Herzen alles Gute und werden sie auch außerhalb des Sportes immer unterstützen wo wir können.
Auch wenn die Anzeigentafel am Ende des Spiels 14:50 für die Gäste aus Metzingen zeigte, war eines klar: An diesem Abend gab es keine Verlierer.
Sicherlich waren die Gastgeber für das Team aus der 1.
Handball-Bundesliga keine große Hürde, trotzdem wurde die Aufgabe ernst genommen und man zeigte von der ersten Minute an, dass man auch in Hornberg den bekannten Power-Handball zeigen
wollte.
Rund drei Woche vor Rundenstart nutzten die Pink Ladies dieses Spiel, um
die Neuzugänge und Rückkehrer zu integrieren und weiter am Feinschliff zu arbeiten. Rund 350 Zuschauer in einer gut gefüllten Hornberger Sporthalle sahen ein Spiel bei welchem auch die Gastgeber der
SG Hornberg/Lauterbach/Triberg ihr Bestes gaben und sich über jeden Treffer doppelt freuten.
Verstärkt durch Gastspielerinnen von der SG Schenkenzell/Schiltach und
dem SV Allensbach gab das Team von Trainer Daniel Hasemann alles, um sich gut zu präsentieren, was schlussendlich auch gelang. Standen am Ende 36 Tore und einige Ligen zwischen den beiden
Mannschaften, traf man sich im Anschluss beim gemeinsamen Grillen. „Das ist Handball und wir haben uns sehr gefreut, dass die TUSSIES Metzingen heute Abend bei der SG HLT etwas Bundesliga-Flair
verbreitet haben. Wir haben großartigen Sport gesehen und ich bin stolz auf unsere Mädels, die 60 Minuten alles gegeben haben“, resümiert SG Abteilungsleiter Christian
Kaspar.
Das haben auch die Besucher so gesehen, die am Schluss beide Teams mit
stehenden Ovationen bedachten und viele noch einige Zeit rund um die Sporthalle verweilten. „Es war schön, dass die TUSSIES den Weg in den Schwarzwald auf sich genommen haben. Zusammen mit vielen
Helfern haben wir dieses Highlight in wenigen Wochen aus dem Boden gestampft und es hat sich gelohnt“, betont Joachim Zühlke, Mitorganisator und ehemaliger Pressesprecher der TUSSIES
Metzingen.
Bereits ab 16 Uhr testeten die beiden Herrenteams der SG HLT und des TV
St. Georgen. Auch hier sahen die Handballfans ein munteres Spiel mit vielen Toren, bei welchem am Ende die Gäste die Oberhand behielten. Trotzdem kämpfte sich das Team von SG-Trainer Jürgen Storz
immer wieder zurück und konnte rund 10 Minuten vor Ende sogar den Ausgleich erzielen.
Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Abwehrchef Bruno Kürner, der sich leider an der Schulter verletzte.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch den beiden Unparteiischen Frank Mangold und Frank Aberle, die beiden Partien souverän leiteten.
Mit links!
Erfreulicherweise haben die beiden Linkshänder Jürgen Storz (Herren 1 Bezirksklasse) und Sven Brugger (Damen 1 Landesliga Süd) auch für nächstes Jahr wieder
zugesagt.
Die Arbeit von Sven Brugger stand nie zur Diskussion und man war sich bereits vor Amtsantritt sicher, dass ausschließlich Positives das Resultat sein wird. Mit 26:0 Punkten stehen die Damen
I der SG HLT souverän auf dem ersten Platz, was die sportlichen Erwartungen bei Weitem übertroffen hat.
Allerdings ist der Kader relativ dünn besetzt, weshalb man zum Ende der letzten Runde auch den freiwilligen Sübadenligaabstieg entschied. Bei unseren Damen 2 sieht es ähnlich aus, weshalb noch nicht
geklärt ist wie viele Damenmannschaften wir mit welchem Ziel für die nächste Runde ins Rennen schicken werden. Besonders erfreut ist man jedoch, dass mit der Rückrunde der Saison 19/20 begonnen
werden kann die ersten eigenen Jugendspielerinnen einzusetzen. Der weibliche Jugendbereich wurde damals ab den Minis neu gegründet und ab nächstem Jahr haben wir bis zur B-Jugend jede Altersklasse
abgedeckt, was auch bedeutet, dass wir zeitnah regelmäßig neue Spielerinnen aus der eigenen Jugend integrieren können, weshalb wir langfristig auf eine positive Entwicklung im Damenhandball blicken
können.
Wir freuen uns mit Sven Brugger einen vereinstreuen und hochengagierten Kopf des Damenhandballs zu haben, welcher sich ebenso auf die neuen Herausforderungen und Perspektiven freut. Da Sven nicht nur
Trainer, sondern auch Handballkollege, Freund und Teil des Vereinsinventars ist, gibt es über die Zusammenarbeit ohnehin nur Positives zu berichten, was auch die Spielerinnen regelmäßig
bestätigen.
Auch im Herrenbereich entspricht das Zwischenergebnis dem Plan, welchen man gemeinsam mit Jürgen Storz fixierte. Zuversichtlich und euphorisch hat die Zusammenarbeit mit Jürgen begonnen und alle
Erwartungen wurden erfüllt. „Wir wollen keinen Mannschaftstrainer, sondern einen Vereinstrainer“ war zu Beginn die Devise und genau dies spiegelt das Naturell von Jürgen Storz wieder.
Unser Herrenkonzept ist eine langfristige Strategie, wobei es besonders viel Vertrauen und Motivation bedarf, um den aktuellen sportlichen Stand mit 14:16 Punkten auf dem 7 Platz in der Bezirksklasse
lediglich als ersten Schritt auf der Reise zu betrachten.
Gleich mehrere Routiniers haben sich Ende letzte Runde wohlverdient aus der ersten Mannschaft zurückgezogen und die Mannschaft wurde deutlich verjüngt. Des Weiteren konnten die ersten
Jugendspieler integriert werden, wodurch eine komplett neue Mannschaft aufgebaut werden musste. Im männlichen Bereich haben wir eine vollständige Jugend und bekommen nun kontinuierlich neue und vor
allem talentierte Spieler heraus, weshalb sich unsere quantitative und auch qualitative Situation mit jeder neuen Runde verbessern wird. Die nächsten Jugendspieler trainieren bereits jetzt schon
fleißig mit und werden nächstes Jahr einen festen Platz im aktiven Bereich einnehmen. Dies ist eine sehr spannende, aber auch aufregende Aufgabe für den Trainer, weshalb wir sehr froh über den Gewinn
mit Jürgen sind. Jürgen wurde innerhalb kürzester Zeit vom externen Trainer zum aktiven Vereinsmitglied und Freund. Zudem haben wir großes Vertrauen in seine sportliche Qualität, sowie auch in
sein Vereinsinteresse das Projekt langfristig mit uns aufzubauen und schlussendlich auch zum Erfolg zu führen.
Auf Trainersuche ist man allerdings für die Herren 2 in der Kreisklasse A. Nicky Wingerter konnte sich zum Jahreswechsel beruflich weiterentwickeln, weshalb er sein Traineramt leider niederlegen
musste, was jedoch absolut verständlich ist. Die erste und zweite Mannschaft trainiert seither zusammen und wird von Interimslösungen bei den Spielen betreut. Wir bedanken uns recht herzlich bei
Nicky für die tolle Arbeit und hoffen auf anderem Wege wieder von seinen sportlichen Fähigkeiten profitieren zu können. Die Zusammenlegung hatte jedoch etwas Gutes: Voll besetzte Trainingseinheiten
und ein intensiveres Zusammenarbeiten ist das Resultat.
Auch wenn wir noch einige Baustellen haben… Zusammengefasst blicken wir mit Freude auf die nächste Runde und führen unser Wachstum fort, da wir auch nächstes Jahr ein weiteres Team melden können,
wodurch wir auf gesamt 19 Mannschaften wachsen werden.
Einen Überblick über unseren Verein erhält man auch durch unser neues vereinseigenes Stickeralbum, welches nicht nur unseren Kindern durch das Sammeln und Tauschen von Stickern mit Fotos der eigenen
Freunde, sondern zeitgleich jedem auch unsere gesamte SG HLT vorstellt.
SG Leitung
Jan Moosmann, Ralph Wallishauser, Christian Kaspar
In der SG Leitung der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg gibt es einen Personalwechsel.
Ralph Wallishauser vom TV Triberg tritt nun die Nachfolge von Jochen Quentmeier an und wird künftig mit Jan Moosmann (TSV Lauterbach) und Christian Kaspar (TV Hornberg) die Geschicke der SG HLT leiten.
Quentmeier, einer der Gründungsväter der SG HLT, ist froh einen jungen und motivierten Nachfolger für das Amt begeistert zu haben und bedankt sich auch bei seinen Kollegen Jan Moosmann und Christian Kaspar für die gute Zusammenarbeit.
"In der vergangenen Saison konnten wir erfolgreich die SG HLT zusammenführen. Nun gilt es die Spielgemeinschaft weiter voranzubringen und dafür sind wir nun optimal aufgestellt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ralph und wünsche ihm einen guten Start in sein neues Amt.“, kommentiert Moosmann den Eintritt des Tribergers.
Auch Kaspar sieht keinen Grund für Zweifel: „Um die SG erfolgreich führen zu können ist es unabdingbar, dass es nicht nur darum geht das Eigeninteresse durchzuboxen. Der Fokus muss immer auf das große Ganze gerichtet sein, auch wenn das manchmal ein eigener Nachteil bedeutet. Ralph teilt diese Denkweise und möchte das Beste für alle und nicht nur für sich. Die erste Sitzung mit ihm war nicht nur effizient, sondern auch extrem witzig. So macht’s Spaß!“
Die Planungen für die neue Runde befinden sich bereits auf Hochtouren. Die nächste Gesamtsitzung steht an und damit auch viele Veränderungen und Modifikationen, welche umgesetzt werden wollen. Langweilig wird es daher sicher nicht im Lager der SG HLT.
Der 24-jährige Wallishauser freut sich bereits auf die bevorstehenden Herausforderungen:
„Auch in der kommenden Saison stehen wieder viele Projekte an, da freut es mich umso mehr Jan und Christian auf meiner Seite zu wissen. Die zwei bringen sehr viel Erfahrung mit, was mir in Zukunft bestimmt oft helfen wird.
Es macht einfach Spaß in einem solch kreativen Team zu arbeiten und zu sehen wie Ideen entstehen und umgesetzt werden.
Der Zusammenschluss der drei Vereine hätte in meinen Augen nicht besser laufen können, dies sah man deutlich auf dem Freestyle Turnier in Hornberg, bei welchem alle Vereine kräftig mit angepackt haben.
Ich freue mich riesig auf die kommende Saison und bedanke mich bei Jan und Christian für ihre Unterstützung.“
Auch beim diesjährigen männlichen Fördergruppenturnier konnte der Stützpunkt Schwarzwald wieder ein Team stellen um sich mit den anderen Stützpunkten im südbadischen Verbandsgebiet zu messen. Aus lediglich vier Teams aus dem Einzugsbereich des ehemaligen Bezirks Schwarzwald nahmen hier Spieler beim Training teil. Ergänzt wurde das Team dieses Jahr um Spieler aus Freudenstadt und Baiersbronn, die uns tatkräftig unterstützt haben. Zudem musste man auf einen Torwart aus dem Stützpunkt Offenburg zurückgreifen.
In einer schweren Gruppe mit den starken Mannschaften aus Freiburg und vom Bodensee hatte man vor allem mit den körperlichen Defiziten zu kämpfen. Dennoch schaffte man es lange, gegen beide Mannschaften dagegen zu halten und schnupperte bis Mitte der zweiten Halbzeit an der Überraschung. Leider fehlten am Ende dann etwas die Kräfte, um die Partie noch umzubiegen, so dass man im Spiel um Platz 5 auf den Stützpunkt aus Oberrhein traf. Trotz dessen, dass man erneut körperlich unterlegen war, konnte man sich spielerisch klar vom Gegner absetzen und gewann dieses Platzierungsspiel am Ende hochverdient und deutlich.
Mit Max Miller (Freudenstadt) und Luca Seeman (SG HLT) wurden zwei Spieler von Verbandstrainer Chris Armbruster gesichtet, die sich nun auf Maßnahmen mit der südbadischen Auswahl in der kommenden Saison freuen können. Zudem schaffte Justin Kübel (JSG oberes Kinzigtal) dem Sprung in die Reservemannschaft und kann ebenfalls auf Einladungen hoffen.
Nun kommt die Sommerpause. Im Herbst wird der Stützpunkt Schwarzwald das Training wieder aufnehmen. Der Jahrgang 2006 und 2007 wird neu hinzukommen. Und auch im Juli 2019 wird dann hoffentlich ein Team mit jungen Schwarzwälderinnen beim Fördergruppenturnier an den Start gehen können.
Stützpunktpokalturniere im südbadischen Handballverband
Die traditionellen Stützpunktpokalturniere des Südbadischen Handball-Verband fanden Anfang Juli für den Jahrgang 2004 in Weil am Rhein und für den Jahrgang 2003 in Konstanz. Bei beiden Pokalturnieren war auch der Stützpunkt Schwarzwald in beiden Altersklassen mit je einer Mannschaft vertreten.
Der jüngere Jahrgang erzielte am Ende den 5. Platz. Hier gingen beide Vorrundenspiele gegen Freiburg (11:16) und gegen Rastatt 2 (14:15) knapp verloren, dennoch zeigte man eine ansprechende Leistung, war man doch überwiegend mit einer sehr jungen Mannschaft angetreten. Die körperlichen Defizite konnte man speziell im zweiten Spiel sehr gut ausgleiche. Im Spiel um Platz 5 zeigte man dann gegen Oberrhein eine ansprechende Leistung und setzte sich nach 40 Minuten mehr als verdient mit 33:15 durch. Erfreulicherweise schaffte Torhüter Peer Henke von der SG Gutach Wolfach den Sprung ins Topteam und damit unter die besten Spieler des Turniers.
Für den älteren Jahrgang sprang in Konstanz sogar der 4. Platz heraus, was sicherlich als Erfolg zu werten ist. In der Gruppenphase wusste man mit zwei Siegen gegen den Stützpunkt aus Oberrhein (17:11) und gegen Raststatt (15:12) zu überzeugen. Mit zwei Siegen qualifizierte man sich als Gruppenerster für die Halbfinalspiele. Gegen den Stützpunkt aus Freiburg zog man nach guter leider aber den kürzeren, so dass man im Spiel um Platz 3 erneut gegen Rastatt antreten musste. Hierbei setzten sich nun aber die Raststatter knapp durch (13:15). Mit dem Erreichen des 4. Platzes zeigten sich aber die Trainer Markus Rütten und Julian Roming sehr zufrieden. Zudem schaffte hier Pascal Lauble von der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg den Sprung ins Topteam.
Auch aufgrund der strukturellen Situation sind beide Turnierergebnisse als Erfolg zu werten. Denn zusammen mit dem Stützpunkt Oberrhein ist man mit Abstand kleinster Stützpunkt im südbadischen Handballverband und hat daher deutlich weniger Spieler zur Verfügung als die Kollegen aus anderen Stützpunkten. In diesem Jahr waren Spieler der Spielgemeinschaften Gutach/Wolfach, Hornberg/Lauterbach/Triberg, oberes Kinzigtag (Schenkenzell/Schiltach und Alpirsbach) und erstmals auch Spieler aus Freudenstadt/Baiersbronn vertreten. Und auch wenn es nicht immer zum ganz großen Wurf wird sowohl in den Vereinen, als auch im Stützpunkttraining, gute Arbeit geleistet. Denn trotz der geringen Anzahl an Vereinen im Gebiet schafft man es Jahr für Jahr, Spieler in der südbadischen Auswahlmannschaft zu platzieren.
Was sollen wir da schönreden?
Sportlich war die Saison 17/18 für unsere neu gegründete SG HLT ein Desaster.
3 unserer 5 aktiven Teams sind abgestiegen.
Einzig unsere Damen 2, welche sich die Bezirksmeisterschaft zum zweiten Mal in Folge sicherten, schafften einen Lichtblick.
Das legitimiert natürlich kritische Fragen und die Top 3 davon waren:
Wie geht es mit der SG weiter?
Haben wir damit gerechnet?
Ist das Projekt SG somit gescheitert?
Kurz gesagt:
Es wird alles weiterlaufen wie geplant
Nein
Im Gegenteil
Das Relegationsspiel unserer Herren 1 war auch zeitgleich das letzte Spiel der Runde 17/18.
Direkt nach dem Abpfiff gab es einen minutenlangen Applaus, Standing Ovations und
Gratisbier von mehreren Zuschauern für das Team.
Des Weiteren bleibt die Kaderplanung für nächstes Jahr bei allen komplett identisch und kein einziges Amt wurde auf Grund der sportlichen Situation niedergelegt.
Wir sind abgestiegen - wohl bemerkt! Und das dreimal.
Neuer Verein, neue Trainer, neue Spielstätte, neue Spieler, Integration von Jugendspielern und
neue Liga. Vielleicht waren es einfach zu viele Variablen die Einfluss auf die Teams hatten.
Neben dem enttäuschenden sportlichen Ergebnis steht jedoch eine viel essentiellere
Erkenntnis:
Die SG HLT funktioniert!
Und zwar auf einem Niveau, was unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen hat.
Über 120 Ämter wurden gegründet und besetzt, welche nahezu autark die SG mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in Bewegung halten.
Rund 30 Trainer kümmern sich um 200 Sportler, wovon ca. 150 Kinder sind.
In 3 Jahren werden wir neben der vollständigen männlichen Jugend auch endlich eine vollständige weibliche Jugend erreicht haben.
Wir haben in 48 Stunden Auswärtsbusse gefüllt, Merchandising-Artikel wurden nach dem Eröffnungsangebot in kürzester Zeit in 3-Stelliger Menge verkauft und unsere digitalen Medien werden doppelt so stark frequentiert wie noch vor 12 Monaten.
Die SG HLT funktioniert!!!
Die sportlichen Fakten sprechen gegen uns, jedoch ist das eine Momentaufnahme, ergo ein
kurzfristiger Status unseres Vereins. Wer uns kennt, weiß, dass Kurzfristigkeit wenig Aufmerksamkeit von uns bekommt. Eine Verbesserung durch kurzfristige Maßnahmen wird immer von dem Risiko einer
darauffolgenden Verschlechterung begleitet und das wollen und werden wir vermeiden.
Ein Abstieg bedeutet oft das Zerbrechen ganzer Mannschaften und Strukturen. Wir werden nun 3 davon bewerkstelligen, ohne auch nur einen Kratzer davonzutragen und das bestätigt die Nachhaltigkeit
unseres Konzeptes nur, als dass es uns zum Umdenken bewegt.
Das Einzige was sich für uns ändert ist, dass wir eine Korrektur von unserem Kurs vornehmen
müssen. Aus sportlicher Sicht bedeutet das, dass die Herren sich ab sofort um den Wiederaufstieg in die Landesliga bemühen müssen. Bei den Damen passiert das Selbige mit der
Südbadenliga, sobald unsere weibliche Jugend vollständig ist. Das Ziel, die Teams in den genannten Ligen langfristig zu etablieren, bleibt unberührt und wird einfach nur
verschoben.
Wir müssen nur weiter unsere Werte hochhalten und verfolgen. Das bedeutet, dass soziale
Komponenten immer dominieren werden und der Fokus auf unsere Kinder und die Jugendarbeit gerichtet ist.
Wenn wir das und das Festigen unserer Infrastruktur weiter so verfolgen, wie wir es bereits vorgelebt haben, wird der sportliche Erfolg der aktiven Teams keine Frage, sondern eine logische Konsequenz
dessen sein.
Wir haben keine Zeit um Wunden zu lecken. Jetzt geht es darum Verbesserungen vorzunehmen, uns
auf die neue Runde vorzubereiten und anschließend werden wir stärker zurückkehren als wir gegangen sind.
Danke an alle Spieler, Helfer und natürlich vor allem an die vielen treuen Fans, die uns diese Einheit ermöglichen!
Eure SG Leitung
Nach dem Bekanntwerden, dass der aktuelle HLT-Coach Nicky Wingerter der ersten Mannschaft unserer Spielgemeinschaft nächstes Jahr nicht mehr als Trainer zur Verfügung steht, hat sich das HLT-Führungstrio Kaspar/Moosmann/Quentmeier sofort um eine Nachfolge bemüht und mit Jürgen Storz den Wunschkandidat gefunden.
Storz, der es als aktiver Spieler bis zur Oberliga geschafft hatte, bringt auch als Trainer eine gute Portion an Erfahrung mit. So war er bereits mit dem TV Wolfach in der Südbadenliga und der SG Schramberg/Sulgen in der Landesliga aktiv.
Auf die Frage: „Was ihn antreibt das Traineramt bei der SG HLT zu übernehmen“, antwortete Jürgen Storz freudestrahlend:
„In den Gesprächen mit der SG-Führung war ich schnell vom Vereinskonzept überzeugt und Christian Kaspar hat mir sozusagen aus dem Herzen gesprochen. Als ich dann das erste Mal in der Halle war, konnte ich mich auch persönlich vom funktionierenden Vereinsleben und der guten Kameradschaft überzeugen.
Hier ziehen alle an einem Strang und in dieselbe Richtung.
Im Probetraining präsentierte sich mir eine ehrgeizige und willige Mannschaft, der ebenfalls die Kameradschaft wichtig ist.
Das folgende gemeinsame Gespräch mit der SG-Führung und den Spielern zu meinem Konzept wurde uneingeschränkt befürwortet.
Braucht es mehr für eine Zusage?“.
Dass dem neuen HLT-Coach ein funktionierender Verein und dessen Jugendarbeit wichtig sind beweist auch die Tatsache, dass Jürgen Storz sein Engagement nicht an den Landesligaverbleib der Mannschaft geknüpft hat.
„Ich spiele mit der Mannschaft natürlich lieber in der Landesliga, doch sollte es am Ende zum Klassenerhalt nicht reichen, dann arbeiten wir eben gemeinsam in der Bezirksklasse an einem sofortigen Wiederaufstieg. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die Jungs um Nicky Wingerter den Landesligaverbleib schaffen werden“, so Storz.
Auch das HLT-Abteilungsleitertrio bläst in dasselbe Horn:
„Nach einem kurzen Abtasten der Positionen wandelte sich das Gespräch von der sportlichen Perspektive in ein Philosophieren und Diskutieren über Vereinspolitik, deren Einflussnahme auf soziale Strukturen und dessen Wichtigkeit in der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Da dies auch neben dem Sport unser Fokus und unser Antrieb sind, waren wir sofort auf einem Nenner!
In den Gesprächen konnte man stark heraushören, dass Jürgen kein Mannschaftstrainer, sondern ein Vereinstrainer ist. Dies entspricht genau dem was wir uns wünschen und wird eine essentielle Rolle bei dem gemeinsamen Erfolg spielen“, so Christian Kaspar.
Damit ist ein nahtloser Trainerübergang bei der HLT gewährleistet. Bleibt am Ende nur noch ein kräftiges Daumendrücken damit es am Ende auch mit dem Landesligaverbleib klappt.
Handball kommt in den Kindergarten und in die Schule – Aktionstage der SG HLT
„Bei uns sind die Kleinen die ganz Großen“, unter diesem Motto besuchten die Handballer der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg in den vergangenen Wochen die Grundschulen und Kindergärten.
In einer Sportstunde lernten die Kinder spielerisch die Grundzüge des Handballspiels. Betreut wurden sie dabei von engagierten Jugendtrainern und aktiven Spielern der SG HLT. Ein herzliches Dankeschön gilt den Kindergärten und Schulen für die tolle Kooperation und die Möglichkeit eine Sportstunde übernehmen zu dürfen. Die Kinder hatten sichtlich Spaß bei den Übungen und Spielen und der ein oder andere wird nun bestimmt regelmäßig im Handballtraining vor Ort teilnehmen und mit den anderen Kindern durch die Halle springen. „Ziel der Aktion war es, den Kindern zu zeigen wieviel Spaß Handball in der Gemeinschaft macht“, so die Abteilungsleitung der SG. Ein sehr großer Dank geht an alle, die an dieser Initiative mitgewirkt haben und die Sportstunden gestaltet haben.
Weiter geht die Aktion in der ersten Dezemberwoche mit dem landesweiten Grundschulaktionstag. Neben dem regulären Trainingsbetrieb findet am Sonntag 10. Dezember ein Familientag in der Sporthalle Hornberg statt. Neben den Spielen der Aktiven ist auch ein Handball-Parcour aufgebaut. Alle Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen ab 14 Uhr in die Halle zu kommen.
Weitere Infos und Trainingszeiten gibt es unter www.sghlt.de
Die SG HLT bei EUCH
Diese Woche waren wir in den Grundschulen und Kindergärten von Hornberg, Triberg und Lauterbach. Die Kids haben super mitgemacht und wir hatten jede Menge Freude unseren heißgeliebten Sport präsentieren zu dürfen.
Danke an alle helfenden Hände!
BEI UNS SIND DIE KLEINEN DIE GANZ GROßEN!
Video zu den Aktionstagen!
Liebe Freunde der neu gegründeten SG Hornberg/Lauterbach/Triberg,
es ist vollbracht…
Nach monatelanger Vorbereitung (sportlich, sowie organisatorisch) hat die Runde nun endlich begonnen. Wie der Zusammenschluss auf sportlicher Basis funktioniert kann ja nun jeder selbst in der Sporthalle begutachten. Für alle weiteren Themen gebe ich hiermit gerne einen kleinen Exkurs in die Strukturen der neuen SG HLT.
Durch den Zusammenschluss konnte eine neue Spielgemeinschaft mit 17 Teams geschaffen werden, wovon 13 aktiv am Wettbewerb in unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen teilnehmen.
Um nicht nur der anfallenden Arbeit hinterherzulaufen, sondern auch neue Ideen zu schaffen und umzusetzen, wurde bereits vor Jahren ein neues Führungskonzept entwickelt, welches auch nun die Basis für die Vereinsorganisation der SG HLT darstellt und lediglich umgeschrieben/erweitert wurde.
Als Grundlage dient hierfür ein dialogisches/horizontales Organigramm, welches sich dadurch unterscheidet, dass nicht wenige Leute alles entscheiden/leisten, sondern die komplette Entscheidungskompetenz an die Personen weitergegeben werden, welche die anfallenden Themen bearbeiten und somit das meiste Fachwissen in dem entsprechenden Bereich besitzen. Die SG Leitung (welche aus dieser Position betrachtet korrekterweise als SG Verantwortung bezeichnet werden müsste) bietet lediglich Hilfe zur Selbsthilfe und steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn man nicht weiter weiß, oder jemand eine Entscheidung nochmal absprechen möchte. Was einfach klingt war harte Arbeit, da der Verein in Bereiche gegliedert werden musste und jeder Bereich eine Konzeptvorgabe benötigte. Dies diente den einzelnen Personen als Grundlage, um darauf aufzubauen und nach und nach Verbesserungen mit einbringen zu können.
Heute haben wir dadurch einen in sich selbst funktionierenden Organismus geschaffen, welchen wir wiederum in 27 Bereiche aufgeteilt haben. Diese 27 Bereiche beinhalten wiederrum 126 (!) einzelne Positionen. Das ist eine unglaubliche Leistung und da können wir als gesamte Spielgemeinschaft stolz darauf sein, da wir damit zeigen, dass wir gemeinsam Großes schaffen wollen und unsere SG HLT nicht nur eine sportliche Notwendigkeit ist, welche in einer notgedrungenen Koexistenz geduldet werden muss. Nein, wir sind eine neue Allianz aus motivierten Spielerinnen und Spielern, die Wert auf eine soziale Vereinsstruktur legen und bereit sind ihren Beitrag für das große Ganze zu leisten.
Das fertige Organigramm ist in der aktuellen Piff-Paff Ausgabe abgebildet.
Ebenso wichtig ist es falschen Stolz und Neid beiseite zu legen und stets im Interesse der Sache zu handeln, anstatt nur ortsorientiert zu denken. Gemeinsame Interessen können nur auf Augenhöhe umgesetzt werden und das stand bei den vielen Gesprächen der Vereinsvertreter (und späteren SG Leitung) zur Bildung der neuen SG auch stets im Fokus.
Das sind die wichtigsten Grundsteine für eine vernünftige Zusammenarbeit, welche wir mit der ersten SG HLT Hauptversammlung kürzlich erfolgreich gelegt und all die Theorie auch in die Praxis umgesetzt haben.
Ein großes Dankeschön gilt allen die Ihren Teil dazu beigetragen haben und auch weiterhin beitragen werden. So macht es Spaß!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten Saisonstart und freue mich auf eine lange und erfolgreiche Zukunft der SG HLT.
Mit sportlichem Gruß
Christian Kaspar
i.A. der SG Leitung
Dreamteam in der SG-Leitung
Es ist an der Zeit sich an dieser Stelle bei unserem Top-Gespann der SG-Leitung zu bedanken. Gemeint sind natürlich Jan Moosmann (TSV Lauterbach) und Christian Kaspar (TV Hornberg). Zwei Männer, die
das Ehrenamt zum 'Nebenjob' machen und schon unzählige Stunden Arbeit und mindestens genauso viele Nerven investiert haben, ohne sich jemals darüber beschwert zu haben. Im Gegenteil, denn zu
allererst denken sie immer an andere. Sie zerbrechen sich den Kopf darüber wie sie die Mitglieder der Abteilung Handball zu mehr Engagement motivieren können, um den Verein stetig weiter nach vorn zu
bringen. Gemeinsam haben die beiden schon so viel erreicht, und trotzdem würden sie im Traum nicht daran denken, sich damit zufrieden zu geben. Für die beiden gibt es nur ein Gas - und das ist
Vollgas! Dabei denken und planen sie immer langfristig.
Wer sich schon einmal ehrenamtlich engagiert hat, weiß, dass man es nie allen Recht machen kann. Das wissen auch Jan und Christian und dennoch schaffen sie es immer wieder auch ihre Kritiker zu
überzeugen. Mit schlagfesten Argumenten und einer riesen Portion Hingabe und der Zukunftsmusik in den Ohren. Gleichzeitig sind sie offen und dankbar für Kritik und andere Sichtweisen.
Wir könnten den Rahmen hier jetzt wirklich sprengen und noch so Einiges über die zwei berichten, aber am Ende wollen wir einfach nur DANKE sagen. Wir könnten uns gar keine besseren 'Kollegen'
wünschen. Der ganze Verein ist froh, dass ihr diesen Job macht oder besser gesagt lebt.
Eins noch: Es ist wirklich bewundernswert wie positiv die zwei auch an die größte Herausforderung herangehen und wie gelassen sie auch in den stressigsten Zeiten bleiben. Das kann nicht jeder!
Danke für alles!!!
Eure Kolleginnen von der SG-Leitung (im Namen des gesamten Vereins)
Ps.: Um niemanden vor den Kopf zu stoßen möchten wir noch darauf hinweisen, dass das schon lange überfällig war und dieser Dank speziell den beiden gilt. Wir wissen natürlich, dass nun auch Triberg
zu der Leitung gehört.
Die tollen Erfolge der Handballer der Spielgemeinschaft SG Hornberg/Lauterbach und des Fußballvereins „Kickers 09“ würdigte Bürgermeister Norbert Swoboda bei einem Empfang im Rathaus. Unser Bild zeigt die erfolgreichen Teams am Rathausbrunnen.
Ein Dorf steigt auf
Bürgermeister Norbert Swoboda empfängt Meistermannschaften der Spielgemeinschaft Hornberg/Lauterbach und der Kickers 09 Lauterbach
Die tollen sportlichen Erfolge der Lauterbacher Mannschaften würdigte Bürgermeister Norbert Swoboda bei einem kleinen Empfang im Rathaus.
Mit einem Rückblick ging er zunächst auf die Erfolge der Handball-Spielgemeinschaft Hornberg/Lauterbach ein. „Die Damen der SG Hornberg/Lauterbach mit Coach Werner Heidig spielen nun schon über 10 Jahre erfolgreich in einer Spielgemeinschaft und belegten in der Südbadenliga den 6. Platz. Die 2. Damenmannschaft mit Trainer Björn Engler wurde souverän Meister in der Bezirksklasse Offenburg-Schwarzwald, verzichtete aber auf einen Aufstieg in die Landesliga. Bei lediglich 3 Niederlagen schaffte man 34:6 Punkte und 467:388 Tore. Die Mannschaft besteht aus jungen Talenten und aus erfahrenen Routiniers, also eine erfolgreiche Kombination“, freute sich der Bürgermeister.
Weiter erreichte die 2. Herrenmannschaft in der Kreisliga A mit ausgeglichenem Punktekonto den 6. Platz und die 3. Mannschaft verzeichnete in der Kreisliga C den 6. und letzten Rang.
„Krönendes Highlight war die 1. Herrenmannschaft mit Coach Jochen Kilguß, der zum Ende dieser Saison nach 5-jähriger erfolgreicher Tätigkeit aufhört, mit dem 2. Platz und 42:10 Punkten und 710:619 Toren in der Bezirksliga Offenburg/Schwarzwald. Damit erreichte die Spielgemeinschaft die Relegationsspiele gegen die „Panthers“ aus Gaggenau. Das Hinspiel konnte mit 25:20 in der vollbesetzten Triberger Jahnhalle gewonnen werden und im Rückspiel reichte dann eine knappe 20:21 Niederlage zum Aufstieg in die Landesliga“, sagte er. Damit kehrt Hornberg nach 15-jähriger Landesliga-Abstinenz dorthin zurück, während für die Lauterbacher die Landesliga sowieso Neuland ist. Als herausragend bezeichnete der Bürgermeister es auch, dass das gesamte Team aus eigenen Spielern besteht und dass trotz unterschiedlicher Anfragen von anderen Vereinen nicht ein Spieler den Verein gewechselt hat. Er gab bekannt, dass zur neuen Spielzeit 2017/18 der Zusammenschluss mit dem TV Triberg zu einer neuen Spielgemeinschaft führt. Sicherlich einmalig sei, dass die neue SG Hornberg/Lauterbach/Triberg unter ihrem Dach 3 Landkreise, nämlich den Ortenaukreis, den Schwarzwald-Baar-Kreis und den Landkreis Rottweil vereinigt. Als neuer Trainer übernimmt Nicky Wingerter den Coaching-Posten der 1. Herrenmannschaft.
Anschließend ging Bürgermeister Norbert Swoboda auf die Erfolge des Fußballvereins Kickers 09 ein.
Nach der Würdigung der Erfolge der Handball- und Fußballteams konnte Bürgermeister Norbert Swoboda ein Glückwunschschreiben und für jede Meister- bzw. Aufstiegsmannschaft ein Fass Bier unter dem Applaus der anwesenden Sportler überreichen. Im Namen des Fußballvereins „Kickers 09‘“ und des TSV Lauterbach bedankten sich der sportliche Leiter Siegfried King und die Vorsitzende Theresia Buchholz stellvertretend für die Teams für die Würdigung und die Ehrung. Beide betonten den tollen Zusammenhalt sowohl innerhalb der Teams als auch die tolle gegenseitige Verbundenheit der Handballer und Fußballer.
Mit einem anschließenden Imbiss und Getränken klang der Empfang für die erfolgreichen Mannschaften, an dem auch mehrere Gemeinderäte teilnahmen, aus.
Neben dem Aufstieg unserer Herren gab es am vergangenen Wochenende noch ein weiteres erfreuliches Ereignis:
Handballnachwuchs Ella Staiger kam am 14. Mai 2017 zur Welt! J
Die SG Hornberg/Lauterbach gratuliert den
stolzen Eltern Christina und Sascha Staiger
und wünscht der jungen Familie alles Gute!
Wir sind mit unseren Herren in der Landesliga angekommen!
Liebe Spieler, Mitglieder, Freunde und Fans der SG Hornberg/Lauterbach,
endlich hat es geklappt: Wir sind mit unseren Herren in der Landesliga angekommen!
Vor 6 Jahren war das Abstiegsgespenst präsenter denn je und nur auf Grund des Erfolges anderer konnten wir uns in der Bezirksklasse halten. Der Schock saß tief und es war klar, dass wir das nicht
noch einmal erleben wollen. Man steckte die Köpfe zusammen und fixierte ein mittelfristiges Ziel, wo wir unsere Herren 1 haben wollen. Landesliga!
Offiziell haben wir das natürlich nicht kommuniziert, da uns klar war wie lächerlich das in unserer aktuellen Situation klingen würde. Dennoch haben wir damit begonnen die Weichen zu stellen und alle
haben kräftig mitgeholfen.
Ausgeflogene Vögelchen wurden zurückgeholt und die A-Jugend wurde zum Hauptaugenmerk, da früh klar war, dass diese Jungs eine wichtige Rolle im Seniorenbereich bekommen werden – auch wenn sie es
selbst zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.
Fehlte nur noch ein nicht ganz unwichtiger Teil… Ein Trainer.
Da die neue Mannschaft neu zusammengewürfelt und auch extrem jung war, brauchten wir unbedingt einen erfahrenen Strategen mit viel Geduld und ausreichend Loyalität, um das Projekt auch langfristig zu
begleiten.
Als uns die Nachricht erreichte, dass Jochen Kilguss wieder „verfügbar“ sei, war der Hörer schnell in der Hand und wir trafen uns zum ersten Gespräch in einem Gasthaus in Wolfach, um uns mal etwas zu
beschnuppern. Für uns war sofort klar, dass das unser Mann ist. Nur Jochen brauchte verständlicherweise ein paar Anstöße für seine Entscheidung, da er nicht so recht wusste, ob bei unserem
vorgestellten Konzept der Wunsch der Vater des Gedankens war, oder wir von optimistischen, aber realistischen Fakten sprechen (Wir haben sogar Daniel Hasemann auf Jochen angesetzt, der sich mit ihm
ein Zimmer in Steinbach teilte und immer erzählt hat wie toll unser Verein istJ). Nach mehreren Gesprächen, Telefonaten und Besuchen von Heimspielen hat Jochen dann endlich die Entscheidung getroffen
diesen schwierigen, aber machbaren Weg mit uns zu bestreiten. Was folgte ist eine 5-Jährige Zusammenarbeit mit Vorbildfunktion, das Entstehen neuer Freundschaften und einem stets fairen und
respektvollen Umgang auf Augenhöhe.
Besonders schön ist auch, dass das gesamte Team aus der eigenen Schmiede stammt und trotz unterschiedlicher Anfragen von anderen Vereinen nicht einer den Verein gewechselt hat. Neben der sportlichen Qualität ist Kameradschaft eben ein unabdingbares Attribut für den gemeinsamen Erfolg. Ihr seid wirklich eine tolle Truppe und habt euch den Aufstieg absolut verdient! Gratulation!
Neben der Mannschaft spielen allerdings auch etliche andere Faktoren eine Rolle, um diesen Apparat Verein überhaupt am Laufen zu halten. Hierfür haben wir 65 (!) aktive Ämter geschaffen, die
selbstständig ihre Posten verwalten und somit den Verein in Bewegung halten. Danke für euren tollen Einsatz auf ehrenamtlicher Basis! Leider ist eure Leistung in Ligen nicht zu messen, aber für mich
seid Ihr alle genauso Aufsteiger wie das Team.
Besonderen Dank gilt der/dem
- natürlich der Mannschaft für euren sportlichen Erfolg und eure Loyalität zum Verein
- Jochen Kilguss und Familie für die hervorragende Zusammenarbeit. Wir beglückwünschen die SG SS für den Gewinn dich als neuen Trainer zu haben und wünschen euch für die Zukunft alles Gute.
Hoffentlich schafft ihr den Aufstieg in die SBL noch!
- Timo Schwer, der federführend das Heimspiel organisiert hat und für das leibliche Wohl bei der Rückfahrt verantwortlich war.
- Katharina Kaspar für die hervorragende Berichterstattung und Pflege unserer Facebook-Seite
- Panthers Gaggenau: Ihr wart tolle Gäste bei dem Hinspiel und ein noch besserer Gastgeber. Sorry, für die Sauerei… Wir hoffen ihr hattet nicht allzu viel Aufwand damit. Bitte sendet uns noch per
Mail die Kto.- Nummer eures Jugendkontos, damit wir euch als kleine Entschuldigung eine Spende überweisen können.
- TSV Lauterbach & TV Hornberg: Danke für euer Vertrauen und das ihr uns frei schalten und walten lasst!
- VFR Hornberg: Vielen Dank für eure abartige Unterstützung, die vielen Aktionen, die ihr drum herum aufgebaut habt (Kann bitte noch jemand ein Bild vom Schlossberg im „Bengalo-grün“ posten?) und die
wahnsinnige Stimmung, die ihr in die Halle transportiert habt. Ihr seid die Geilsten! Natürlich werden wir euch bestmöglich bei euren letzten Spielen unterstützen, damit auch ihr den Aufstieg perfekt
machen könnt – und dann mache mer Party bisses Dach lupft:-P
- TV Triberg: Für eure große Unterstützung während des Umbaus der Hornberger Sporthalle und auch bei der Relegation. Nicht nur strategisch können wir durch das Bündeln unserer Kräfte sportlich
stabiler auftreten, sondern werden in Sachen Kameradschaft auch besser dastehen als je zuvor, das habt ihr uns die letzten Wochen gezeigt! Wir freuen uns tierisch auf die große SG mit euch ab
kommender Runde.
- Allen anderen umliegenden Vereine für die vielen gedrückten Daumen und anschließenden Glückwünsche.
- Meine Kollegen/innen der SG Leitung Christine Oeser, Caro King, Juliane Kaspar, Jan Moosmann: Es ist mehr als Schade, dass man vordergründig nicht so viel mitbekommt was ihr im Hintergrund alles
leistet. Danke für euren selbstlosen Einsatz und die hunderten Stunden an Zeit die ihr jährlich für das Allgemeinwohl opfert. Es ist ein Privileg für den Verein solch tolle ehrenamtliche Helfer zu
haben wie ihr es seid!
- Alle Fans, die uns das ganze Jahr begleitet haben: Vielen Dank für eure stetige Treue. Allein, dass 180 Leute mit zum Auswärtsspiel gereist sind, sagt alles über euch aus!
Wir sind eine tolle Spielgemeinschaft und noch lange nicht am Ende!
Sportliche Grüße
i. A. der SG – Leitung
Christian Kaspar
Abt.-Leiter Handball, TV Hornberg
Talentsuche bei der JSG mittlerer Schwarzwald
Gemeinsam mit der Volksbank Triberg richtete die JSG mittlerer Schwarzwald am 05.03. den Vereinsentscheid der VR-Talentiade aus.
Rund 45 Kinder fanden sich in der Hornberger Sporthalle ein. Ziel der Veranstaltung war es, durch gezielte Übungen besonders begabte Kinder zu sichten und weiter zu fördern, wobei pro Verein
zwei Kinder eine Runde weiter gekommen sind.
5 koordinative Übungen waren aufgebaut, welche die Geschicklichkeit der Mädchen und Jungen auf die Probe stellen sollten. Am Ende konnten alle die Übungen erfolgreich absolvieren und bekamen
neben einer Urkunde auch einen Turnbeutel.
Die Volksbank Triberg eG unterstützte die JSG mittlerer Schwarzwald mit einer zusätzlichen Spende in Höhe von 200 Euro. Geld, was die JSG in Trainingsmaterial wie zum Beispiel Koordinationsleitern
investieren will.
Künftig treten drei Handball-Vereine in einer Spielgemeinschaft an. Das gibt es nicht alle Tage in Deutschland – und auch im Ländle ist es ziemlich ungewöhnlich: Handball-Bezirksligist SG Hornberg/Lauterbach nimmt in der kommenden Runde den TV Triberg mit ins Boot.
Die neue SG Hornberg/Lauterbach/Triberg (SG HLT) vereinigt unter ihrem Dach Vereine aus drei Landkreisen: TV Hornberg (Ortenau), TSV Lauterbach (Rottweil) und TV Triberg (Villingen-Schwenningen).
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Künftig treten drei Handball-Vereine in einer Spielgemeinschaft an. Das gibt es nicht alle Tage in Deutschland – und auch im Ländle ist es ziemlich ungewöhnlich: Handball-Bezirksligist SG Hornberg/Lauterbach nimmt in der kommenden Runde den TV Triberg mit ins Boot.
Die neue SG Hornberg/Lauterbach/Triberg (SG HLT) vereinigt unter ihrem Dach Vereine aus drei Landkreisen: TV Hornberg (Ortenau), TSV Lauterbach (Rottweil) und TV Triberg (Villingen-Schwenningen).
Angereichert wird die dynamische Handball-Mischung noch dadurch, dass Hornberg und Triberg zu Baden gehören, während Lauterbach über rund 150 Jahre zum letzten Zipfel von Württemberg zählte. »Wir
möchten uns sowohl qualitativ als als quantitativ verbessern«, nennt SG HL-Abteilungsleiter Christian Kaspar (zusammen mit Jan Moosmann) einen wichtigen Grund für die SG-Erweiterung.
Künftig zwei Hallen
Der zweite ist nicht weniger wichtig: »Wir haben hier lediglich eine Halle für das Training und den Spielbetrieb – das reicht auf die Dauer nicht aus. Demnächst haben wir zwei Hallen und können damit
wesentlich besser planen«.
Hintergrund: Die künftige SG wird stattliche elf Mannschaften ins Rennen schicken, mit den vier Minis sind es sogar 15 Teams. Bei der Proklamation des künftigen SG-Trios auf dem Familientag der SG HL
wurde auch gleich der neue Trainer verkündet. Der Nachfolger des zum Saisonende scheidenden Jochen Kilguß wird der Triberger Nicky Wingerter. Er hat bisher beim TVT Erfahrung als Jugend-Coach
gesammelt. »Jetzt wechselt er zu den Aktiven und wir vertrauen voll auf seine Fähigkeiten«, versichert Kaspar.
Während das neue Familienmitglied TV Triberg derzeit noch im Mittelfeld der Männer-Kreisklasse A seine Tore versenkt, spekuliert die Erste der SG HL darauf, am Saisonende als Tabellenzweiter über die
Relegation den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Die Chancen stehen nicht schlecht –die neue SG HLT würde dann Landesliga spielen.
Die Frauen der künftigen SG HLT werden weiterhin in der Südbadenliga antreten. Triberg wird für diese Mannschaft keine Verstärkungen beisteuern.
Stolz auf Vielfalt
»Unsere Damen laufen trotzdem unter SG Hornberg/Lauterbach/Triberg auf«, erklärt Kaspar, »damit wir eine komplette Einheit bilden«. Laut Kaspar ist die kommende SG HLT stolz darauf, im Bereich der
männlichen Jugend alle Altersklassen komplett abzudecken und bei den Mädchen bis zur C-Jugend. Kaspar: »Das ist eine sehr gute Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit mit den späteren Aktiven«.
Zu den jetzigen Abteilungsleitern der SG, Christian Kaspar und Jan Moosmann, gesellt sich bei der neuen SG HLT der Triberger Jochen Quentmeier.
Grundschulaktionstag in der Grundschule Hornberg und Lauterbach
Am vergangenen Freitag fand in der Hornberger Sporthalle und in der Lauterbacher Turnhalle der Grundschulaktionstag statt. Den ganzen Vormittag tobten die Grundschüler der zweiten Klasse aus Lauterbach und Hornberg in der Halle und wurden bei verschiedenen Stationen und Spielformen dem Handballsport näher gebracht.
Los ging es mit einem kurzen Aufwärmprogramm, danach absolvierte jedes Kind versch. Stationen bei denen sowohl Geschicklichkeit, Koordination als auch Ausdauer gefordert waren. Natürlich stand der Spaß am Handball im Vordergrund getreu dem Motto des Aktionstages: „Lauf dich frei, ich spiel dich an!“ Unsere Grundschulen waren eine von ca. 600 Schulen in Baden-Württemberg, die am Grundschulaktionstag der Handballverbände Südbaden, Baden und Württemberg teilnahmen. „Die Kinder in spielerischer Form an den Handballsport heranführen und die Handballbegeisterung der Jugend nach dem Europameistertitel und der olympischen Bronzemedaille der Männer weiter zu fördern“, so formulierte die Leitung der SG Hornberg/Lauterbach das Ziel des Aktionstages. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Helfern der SG, die den Tag mit den Zweitklässlern durchführten.
Am Ende bekam jedes Kind eine Urkunde und eine Medaille für die Teilnahme. Die Handballer des TSV hoffen, dass die Lust am Handball über diesen Tag hinaus bestehen bleibt und schon bald viele Kinder der Grundschule regelmäßig ins Training kommen.